Auch wir haben erstmal die Schotten dicht gemacht. Solidarität ist eine Waffe, nutzt eure Kräfte woanders, helft denen, die Hilfe bedürfen und bleibt, wo es geht, zu Hause!
Um nicht ganz den Kontakt zu euch verlieren und die doch oft wichtigen inhaltlichen Anliegen nicht auszublenden, werden wir einige der Veranstaltungen ohne Publikum durchführen und Audiomitschnitte bereitstellen.
Ihr könnt uns helfen!
Das Ganze wird uns leider, wie viele andere Läden auch, auch finanziell treffen. Da die laufenden Kosten nur zum Teil durch Mitgliedsbeiträge gedeckt sind, bitten wir alle Vereinsmitglieder, darüber nachzudenken, ob sie nicht ihren Mitgliedsbeitrag quasi um einen Corona-Soli aufstocken wollen. Wenn wir eine Einzugsermächtigung haben, schickt uns einfach eine Mail mit eurem Namen, dem zu erhöhenden Betrag und dem Betreff „Corona-Soli“ an finanzen [at] nrdpl.org.
Wer sowieso schon immer Mitglied werden wollte – es gibt vielleicht wenig bessere Zeitpunkte als jetzt. Schickt eine Mail mit dem Betreff ‚Mitglied werden‘ an kontakt [at] nrdpl.org
Was wir sonst tun: #radionordpol
Die Situation, in der wir alle gerade sind, ist einzigartig. Orte, in denen wir uns austauschen, sind jetzt außerhalb unserer Reichweite. Es ist jedoch wichtig, in Zeiten von Dekreten und ordnungspolitischen Interventionen auch weiterhin eine kritische Öffentlichkeit zu ermöglichen. Darum haben wir uns was einfallen lassen: das Radio Nordpol!
Unter https://radio.nrdpl.org/ haben wir ein Internetradio auf die Beine gestellt, mit dem wir genau diese Lücke füllen wollen. Wir wollen uns mit der aktuellen Lage aus linker Perspektive befassen, ausfallende Veranstaltungen nachholen und und und. Und noch besser: Es ist ein Internetradio mit dezentralen Aufnahmemöglichkeiten. Das bedeutet: Jede Person kann ein Studio sein. Uns geht es darum, dass der (Sub)Kultur- und Politikbetrieb in den Zeiten der Zwangspause weiterhin agil bleibt. Wir werden mit Podcasts starten und bald ein Livestreaming ermöglichen. Hört rein, macht mit!
Und ansonsten: Bleibt sauber (30 Sekunden sind der Hit), bleibt gesund, helft anderen, die sich gerade nicht selbst helfen können (den alten Nachbar*innen von unten mal den Einkauf zu machen ist vielleicht furchtbar langweilig, aber auch das ist Solidarität) – und wir hoffen, euch bald wieder am Tresen, zum Konzert, zum Café und zum Vortrag zu sehen!
Bis bald!
Euer Nordpol