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Do02Jan20149:00 pmNordpol
Ausgesuchte, um nicht zu sagen handverlesene Filme, werden dem Publikum in einem außergewöhnlichem Ambiente dargereicht und verbinden sich gekonnt zu einem cinematographischen Großereignis besonderer Dimension. Thema der Filme ist immer Geschäft und Gewalt der kapitalistisch organisierten Klassengesellschaft. Es wird zu jedem Film eine kleine Einleitung geben und im Anschluss darf wild Gestikulierend über die Aussage des Films gestritten werden.
Vielleicht bringt auch jemand Popcorn mit…..
Der Laden ist ab 20:00 Uhr geöffnet und ab 21:00 Uhr beginnt der Film.
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Sa04Jan2014
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Mi08Jan2014
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Do09Jan2014Nordpol
Hallo Ihr da draußen,
der Monat ist schon wieder rum und nicht allzulang nach Silvester steht die nächste Veranstaltung ins Haus: Am 9.1. findet die Oktopusbar #3 statt.
Wir müssen der Bar immer recht zeitig ein Motto geben, weil der Redaktionsschluss für den Nordpol-Flyer immer so frühzeitig liegt. »Plötzlich diese Übersicht« fiel uns ein, ein zu einem Lieblingssatz im Alltag gewordener Sinnspruch – und auch die Tonskulpturengruppe von Fischli & Weiss ist so betitelt. Die beiden haben einen unnachahmlichen Humor. Eines unser aller Lieblingsbilder kommt aus der »Wurstserie« und heißt »Im Teppichladen«
Für den Abend haben wir etwas sehr Spannendes für Euch einholen können: Diesmal veranstalten wir eine Lesung mit Thomas Nueckel und Michael Banos.
Hamburg in den Dreißigern – es geht um Geschichte, es geht um Widerstand: Schlosser ist Funktionär der KPD. Bis zu seiner Verhaftung bremst er den Eifer der Genossen im Kampf gegen die Nazis, verweigert die Waffen und pocht auf Disziplin. Die Genossen von der Basis aber wollen kämpfen. Kämpfen bedeutet für sie Lust und Leben. Vor allem für Karo, aber auch für Leo, der noch 1930 zur Polizei geht, aber später begreift, dass er auf der falschen Seite steht.
Die Vorleser werden Ausschnitte aus dem 2013 vom Verbrecher-Verlag wiederveröffentlichten Buch »Wird Zeit, dass wir leben« von Christian Geissler vortragen und daneben den real-historischen Hintergrund des Romans beleuchten.
Wir freuen uns sehr auf die Lesung und hoffen, damit einen Abend der Erinnerung mit Euch begehen zu können. Die Oktopusbar ist im Januar also Antifa und sagt: »Erinnern heisst kämpfen!«
9.1.2014 um 19:30 Uhr: Lesung mit Michael Banos und Thomas Nueckel
Wenn alles gutgeht, zeigen wir Euch auch noch einen geheimen Film über die Katakomben des Nordpols!
Ankündigung beim Theater Metropol
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Sa11Jan2014
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Mo13Jan2014
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Di14Jan20147:00 pmNordpol
Gezeigt und diskutiert wird "Auf dem Weg – Gelebte Utopie einer Kooperative in Venezuela"
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Mi15Jan2014
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Do16Jan20148:00 pmNordpol
Hip Hop Lounge im Dortmunder Nordpol. Von den 80ern bis heute, von Harlem bis Heidelberg oder so ähnlich. Guter Rap, gute Menschen und gute Drinks. Jeder 3. Donnerstag im Monat.
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Sa18Jan2014
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So19Jan2014
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Mo20Jan2014
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Di21Jan20146:00 pmNordpol
"Man sitzt im Zug und hört Musik oder ist mit den Gedanken einfach ganz woanders. Plötzlich wird einem ein Dienstausweis vor die Nase gehalten. Zwei Herren, in einigen Fällen auch eine Dame und ein Herr, stellen sich als Polizisten vor, in Zivil natürlich. Personenkontrolle, reine Routine. Komischerweise ist man die einzige Person im Waggon, die nach dem Pass oder Personalausweis gefragt wird." (Feroz 11.12.13)
Racial Profiling bezeichnet eine Polizeipraxis, deren Anwendung in Deutschland öffentlich geleugnet wird. Es bezeichnet willkürliche Personenkontrollen aufgrund von Hautfarbe, Ethnie, Religion oder Sprache. Diese Kontrollen lassen sich tagtäglich in Bahnhöfen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Parks oder auf der Straße beobachten.
Racial Profiling ist institutionell verankert und wird von vielen antirassistischen Initiativen zurecht kritisiert. Es ist schwer, etwas gegen die rassistischen Personenkontrollen zu tun, dennoch haben viele Menschen in der konkreten Situation das Bedürfnis, zu handeln und diese Praxis nicht einfach hinzunehmen.
In dem Workshop möchten wir Handlungsmöglichkeiten und Strategien erarbeiten, was mensch gegen Racial Profiling konkret tun kann. Es sollen Handlungsmöglichkeiten erarbeitet werden, um eine individuelle Handlungsfähigkeit bei der Begegnung mit rassistischen Kontrollen und Ähnlichem zu ermöglichen. Gegenstrategien möchten wir mit Hilfe des Forumtheaters ausprobieren. Das Forumtheater ist eine Methode, die von Augusto Boal im Rahmen seines Theaters der Unterdrückten entwickelt wurde. Es dient zur Selbstbemächtigung durch direkte Konfrontation mit diskriminierenden Zuständen. Eine aktive Mitarbeit aller Teilnehmenden ist für diese Methode Voraussetzung.
Der Workshop ist auf 20 Teilnehmende begrenzt. Bitte meldet euch bis zum 14.01.2014 unter der Adresse KritischeVA-Do[ät]riseup.net an.
Der Workshop wird unterstützt vom Forum gegen Rassismus Campus Dortmund.
Der Workshop ist Teil des von der EU geförderten Projekts "Nordpol 2014 - eine solidarische Nordstadt".
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Mi22Jan20146:00 pmNordpol
„Der Aufstand der Würde“ - Die zapatistische Bewegung in Chiapas/Mexico
Film mit anschließender Diskussion
Am 1.Januar 1994 besetzen Tausende indigene Männer und Frauen unter der Losung "Ya basta!"(„Es reicht!“) sieben Städte im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas. Zwei Wochen lang kämpften die Zapatistas bewaffnet gegen Ausbeutung, Rassismus und Unterdrückung. Seitdem setzen sie sich mit zivilen Mitteln für eine Verbesserung der Lebenssituation der Bevölkerung und für basisdemokratische Strukturen ein.
Filmdauer 65 Min, anschließend Diskussion mit Petra Rodriguez, die als Menschenrechtsbeobachterin öfters dort war.
Weitere Info zum Film findet ihr unter: http://zwischenzeit-muenster.de/2012-materialien-filme-aufstand.html
Nach der Diskussion startet wie gewohnt der Mittwochstresen!
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Do23Jan2014
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Fr24Jan20147:30 pmNordpol
Handgemacht. Ehrlich. Nah. Carlsson & Blom machen seit vielen Jahren gemeinsam Musik. Ihre Lieder handeln vom Leben, von der Liebe. Ihre Musik ist vertonte Freundschaft. Ihr aktuelles Programm „The Cranes“ ist aus langen Improsessions und individuellem Songwriting entstanden. Die Musik soll so natürlich wie möglich, mit akkustischen Instrumenten gespielt, den Zuhörer berühren und zum schweben bringen. Gesang. Klavier. Gitarre. Kontrabass.
NIA
Ohne großes Tamtam schicken "NIA" ihr Publikum auf eine mentale Reise. Harmonie, Emotion und Nachdenklichkeit, das ist es was sie mit ihren selbstkomponierten Songs vermitteln. Die Texte handeln vom Auf und Ab des Lebens, die Musikrichtung bewegt sich zwischen Folk, Rock und Pop. Üblicherweise in minimalistischer Grundbesetzung von Gesang, Gitarre und Cello, präsentieren sie ihre Eigenkompositionen nun oftmals in größerer Formation unter dem Namen "NIA all inclusive".
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Sa25Jan2014
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So26Jan20143:00 pmNordpol
Das Projekt KrakelDebakel möchte einen offenen Kunstraum für Künstler_innen und Kunstinteressierte bieten.
Vom gemütlichen Gekritzel bei Kaffee und Kuchen über Austausch von Know-how und Ideen, Kunstprojekten und Ausstellungen bis hin zu Workshops ist alles dabei möglich! Ob Stencil, Sticker, Streetart, Installationen, Comics, Zeichnen...kommt vorbei und macht mit. Völlig egal ob ihr sowas schon einmal gemacht habt oder nicht! Ihr könnt alles an Farben, Stiften und Dosen mitbringen. Wenn ihr nichts habt, ist das auch kein Problem. Wir stellen euch gerne Material zur Verfügung. Die Kunstwerke können dann gemeinsam in die Stadt gebracht oder im Nordpol ausgestellt werden. Das alles findet jeden 4. Sonntag im Monat im Kollektivprojekt Nordpol auf der Münsterstraße 99 statt.
Wir freuen uns über alle Menschen, die Bock haben zusammen kreativ zu werden, einfach mal zu machen, lernen und zu teilen! -
Mo27Jan2014Nordpol
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Mi29Jan2014
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Do30Jan20147:30 pmAuslandsgesellschaft - Steinstraße 48
Das Phänomen des Antiziganismus ist weit verbreitet und fest verankert.
Nahezu weltweit werden Menschen als ‘Zigeuner’ stigmatisiert, diskriminiert und zum Teil verfolgt. Gleichzeitig besteht gesamtgesellschaftlich kaum ein Bewusstsein für dieses Ressentiment. Im Vortrag werden nach einer kurzen historischen Einführung zentrale Elemente des Antiziganismus herausgearbeitet und analysiert. In einem zweiten Teil wird anhand aktueller medialer Beispiele auf seine derzeitige gesellschaftlich akzeptable Erscheinungsform eingegangen.Antifa-Union in Kooperation mit dem Forum gegen Rassismus und der Nordpol Initiative für eine solidarische Nordstadt
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Fr31Jan2014
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Sa01Feb20147:00 pmNordpol
Kollektives Wohnen: Das Mietshäuser Syndikat stellt sich vor Mit dem Mietshäuser Syndikat gibt es ein Modell, wodurch Wohnraum kollektiviert und dem Markt entzogen werden kann. Das Modell ist mittlerweile bei 75 Projekten erprobt. Es sind damit selbstorganisierte Hausprojekte in unterschiedlichen Größenordnungen von sechs bis knapp 300 Personen entstanden: Alle Projekte zusammen bieten nahezu 2.000 Personen Wohnraum. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern ist die Idee in NRW kaum und im Ruhrgebiet bislang leider noch gar nicht richtig angekommen. Und das, obwohl die Kaufpreise für Immobilien im Vergleich recht niedrig sind. Vielleicht sind die Nöte als Mieter_in in der schrumpfenden Region Ruhrgebiet nicht so arg? Der Leerstand bietet die Möglichkeit, oft umzuziehen und von der momentanen Lebensphase ausgehend geeigneten wie auch bezahlbaren Wohnraum zu finden. Andererseits kann es auch ohne Not spannend sein, sich einen fremdbestimmten Lebensbereich zu erobern. Du willst einen Proberaum in den Keller machen? Du willst eine Etage zusammenlegen? Du willst im ersten Stock eine Gemeinschaftsküche einrichten? Du willst Filmabende auf dem Dachboden stattfinden lassen? Die Baracke im Garten soll eine Street-Art-Werkstatt werden? In Mietwohnungen stößt man da schnell an Grenzen... Wir haben zwei Referent_innen des Syndikats eingeladen und freuen uns darauf, dass sie im Nordpol ihr Projekt vorstellen. Wir wollen das Syndikatsmodell gerne politisch diskutieren, aber auch herausfinden, wie und ob das in Dortmund/im Ruhrgebiet umsetzbar ist. http://www.syndikat.org/ http://de.wikipedia.org/wiki/Mietsh%C3%A4user_Syndikat
Der Workshop ist Teil des von der EU geförderten Projekts "Nordpol 2014 - eine solidarische Nordstadt".
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Di04Feb2014
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Mi05Feb2014
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Do06Feb20148:00 pmNordpol
Ausgesuchte, um nicht zu sagen handverlesene Filme, werden dem Publikum in einem außergewöhnlichem Ambiente dargereicht und verbinden sich gekonnt zu einem cinematographischen Großereignis besonderer Dimension. Thema der Filme ist immer Geschäft und Gewalt der kapitalistisch organisierten Klassengesellschaft. Es wird zu jedem Film eine kleine Einleitung geben und im Anschluss darf wild Gestikulierend über die Aussage des Films gestritten werden.
Vielleicht bringt auch jemand Popcorn mit…..
Der Laden ist ab 20:00 Uhr geöffnet und ab 21:00 Uhr beginnt der Film.
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Fr07Feb2014So09Feb2014
ein kritisch-solidarischer Blick auf Methoden und Materialien
Seminar des Arbeitsschwerpunkts Bildung & Emanzipation (BiEm) der BUKO
7.-9. Februar in Dortmund, Nordpol
Wir möchten mit diesem Seminar unsere Diskussion über Bildungsmaterialien stärker auf Materialien und Methoden verlagern, auf die wir uns positiv beziehen können. Dabei möchten wir auch Beispiele mit einbeziehen, die im Globalen Süden entwickelt wurden. Als Beispiel für einen gelungen Süd-Nord-Transfer sei die in Südafrika entwickelte und schließlich in Canada (im Norden) publik gewordene Methode „Power Flower“ zu nennen, mit der Menschen ihre eigene Positionierungen im Geflecht der Macht- und Herrschaftsverhältnisse bestimmen können, bevor sich daran machen diese abzuschaffen. Wir möchten Materialien sichten und beurteilen, jedoch auch verschiedene Ansätze in der praktischen Umsetzung kennen lernen. Nach einem theoretischen Input zu antirassistischer Bildungsarbeit in Deutschland werden ReferentInnen aus der außerschulischen Bildungsarbeit verschiedene Methoden vorstellen und mit den SeminarteilnehmerInnen praktisch erproben. In der Abschlussphase des Seminars wird über das Verhältnis zwischen antirassistischen Kämpfen und methodischen Ansätzen in der Bildungsarbeit reflektiert.
Es ist erwünscht, dass die SeminarteilnehmerInnen eigene Beispiele für Methoden in der Bildungsarbeit und erfolgreiche antirassistische Aktionen mitbringen.
Geplanter Ablauf:
Freitag, ab 18 Uhr
- Begrüßung, Vorstellung und Warm up (Moderation: Sandra Lindner, Dresden)
- Inhaltliche Einführung und Planung des Wochenendes
Samstag
- 10 Uhr: Input: Von Antirassismus zu Rassismuskritik (Tobias Linnemann, Bildungswerkstatt Migration & Gesellschaft Bremen/Berlin)
„Rassismuskritik geht davon aus, dass diejenigen, die sich kritisch mit Rassismus beschäftigen, selbst Teil rassistischer Verhältnisse sind. Es werden ein oder zwei Methoden der rassismuskritischen Bildungsarbeit vorgestellt. Bei den Methoden geht es um die Sensibilisierung für rassistische Strukturen von Menschen, die selbst keinen Rassismus erfahren. Ziel sind Impulse zu einem Bewusstsein für die eigene Involviertheit und Privilegiertheit im Kontext von Rassismus.“ - 15 Uhr: Antirassistische Bildungsarbeit und antirassistische Kämpfe (Regina Schleicher, Goethe-Universität Frankfurt)
„Anhand von Beispielen aus Bildungsarbeit und antirassistischen Kämpfen, nicht nur aus Deutschland, sollen die Möglichkeiten und Grenzen gemeinsamer Praxen von Menschen, die in den Machtverhältnissen unterschiedlich positioniert sind, ausgelotet werden. Nach einem kurzen thesenartigen Input werden hierfür verschiedene Beispiele von der Referentin präsentiert und von den TeilnehmerInnen zusammen getragen.“
Sonntag 10 bis ca. 13 Uhr
- Zusammenfassung & Auswertung
- Diskussion & weitere Planung des BUKO-Arbeitsschwerpunkts Bildung & Emanzipation
Beitrag: 20 Euro (inkl. Verpflegung). Die Teilnahme soll nicht am Geld scheitern.
Bitte Schlafsäcke mitbringen.
Bitte meldet euch hier an: mail [ät] buko.info -
Sa08Feb2014
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Mo10Feb2014
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Di11Feb20147:00 pmNordpol
Vortragstitel "Bildung von unten ‐ Kritik an Schule und Erziehung"
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Mi12Feb20148:00 pmNordpol
An einer solidarischen Nordstadt mit zu wirken ist das Ziel eines Projekts im ersten Halbjahr 2014 für das der Nordpol Förderung durch die EU-Initiative "Jugend In Aktion" erhält.
Was wir und ihr uns unter einer solidarischen Nordstadt vorstellen, was wir bis Juni vorhaben und wo ihr euch einbringen könnt, dass wollen wir diskutieren am Mittwoch den 12.02. bei der Eröffnungsveranstaltung.Der Nordpol-Tresen. Musik à la playlist und Getränke à la carte.
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Do13Feb20147:30 pmAuslandsgesellschaft - Steinstraße 48
Seit nunmehr fast zwei Jahren breitet sich in Duisburg mehr und mehr eine antiziganistische Stimmung – bis hin zu Übergriffen – aus. In der Presse bestimmen Schlagzeilen über “Problemhäuser” und “Klaukids” sowie Panikmache vor vermeintlichen “Zuwandererströmen” das Bild. Dadurch fühlen sich Rassisten aller Couleuer ermutigt ihrem Hass in sozialen Netzwerken freien Lauf zu lassen. Auf der Straße formieren sich sogenannte “Bürgerproteste” die in’s gleiche Horn stoßen. Auch an den Urnen der letzten Wahl hat sich diese Stimmung deutlich wiedergespiegelt. Dabei kommen die Stichwortgeber antiziganistischer und rassistischer Hetze nicht aus der radikalen Rechten, sondern aus der Mitte der Gesellschaft. Von Polizeisprechern bis hin zum Oberbürgermeister bricht sich ein xenophober Furor Bahn Der Vortrag wird versuchen die dahinter stehenden Ressentiments aufzuzeigen und mögliche Reaktionen diskutieren – und auch das lange Schweigen der radikalen Linken zu diesen Vorgängen einer (Selbst-)Kritik unterziehen.
Antifa-Union in Kooperation mit dem Forum gegen Rassismus und der Nordpol Initiative für eine solidarische Nordstadt
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Do13Feb20148:00 pmNordpol
Nach Weihnachtsterror, Jahresendstress und zwei Oktobusbars mit Veranstaltungen machen wir diesmal “nur” Bar & Musik. Wir freuen uns auf eine befreundete DJane: 90ties Breakbeat bis Minimal-techno, strictly vinyl! Und es gibt wieder einen Longdrink. Zitat: “Trinkt man diesen Wodka, so überkommt einen das Gefühl der Glückseligkeit – wie beim Musikhören im Mondlicht.”
Der krawallige Titel verweist auf eine der zwei Seiten eines Widerspruchs: Nein, die Nordstadt ist nicht nett! Wir sind gegen eine Romantisierung der schlechten Verhältnisse. Aber andererseits? Ja, die Nordstadt ist auch nicht “nicht nett”. 🙂
Kleiner Nachtrag zum letzen mal: Dank “Radio Brennessel” gibt es eine Aufzeichnung der Lesung. Wir finden es bewundernswert, wie Thomas Nückel es schafft, den recht sperrigen Stoff des Romans rüberzubringen. Beim zweiten Hören erscheint uns alles klar und deutlich. Wir warten gespannt auf die nächsten Wiederveröffentlichungen des Werks von Christian Geissler. Die Aufnahme findet hier bei den Freien Radios.
Dank auch noch mal an das spontan sich zuschaltendene DJ-Team! Beatmixing gegen das Material: Respekt! Vielleicht geht da ja diesmal auch wieder was …
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Sa15Feb2014
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Sa15Feb2014
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Mo17Feb2014
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Mi19Feb2014
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Do20Feb20147:30 pmAuslandsgesellschaft - Steinstraße 48
Obgleich die Feindschaft gegen sogenannte Zigeuner nunmehr auf eine vielhunderjährige Geschichte der Ausgrenzung, Verfolgung und schließlich deren Kulmination in der nationalsozialistischen Vernichtungspraxis zurückblicken kann, fristet die Kritik des Antiziganismus bis heute bestenfalls ein Schattendasein. Diesem Mangel gilt es jedoch nicht durch einen isolierten, bloß äußerlichen Vergleich, etwa mit Antisemitismus oder Rassismus, beizukommen, sondern den Antiziganismus als Moment der repressiven Totalität kapitaler Vergesellschaftung zu begreifen. Es gilt sowohl dessen Geschichte seit seiner Herausbildung während der ursprünglichen Akkumulation des Kapitals nachzuzeichnen, als auch dem Ursprung der Bilder nachzugehen, nach denen Individuen zu Zigeunern gemacht und als solche verfolgt werden. Diese Bilder sollen durch eine Kritik der Konstitution der Individuen als Subjekte der bürgerlichen Gesellschaft bestimmt und der Antiziganismus soll als Ausdruck tabuisierter, verdrängter und verleugneter Momente des eigenen Selbst begriffen werden. Eine solche Kritik des Antiziganismus nimmt nicht die Lebensweise der wirklichen oder potentiellen Opfer in den Blick, sondern ist vielmehr Kritik des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft, also der Antiziganer und der antiziganischen Gesellschaft. Der Antiziganismus ist somit als Gegenstand der Kritik sogleich Schlüssel für eine Kritik der Gesellschaft in ihrer Irrationalität und in ihrem destruktiven Potential.
Antifa-Union in Kooperation mit dem Forum gegen Rassismus und der Nordpol Initiative für eine solidarische Nordstadt
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Do20Feb20148:00 pmNordpol
Hip Hop Lounge im Dortmunder Nordpol. Von den 80ern bis heute, von Harlem bis Heidelberg oder so ähnlich. Guter Rap, gute Menschen und gute Drinks. Jeder 3. Donnerstag im Monat.
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Sa22Feb20148:00 pmNordpol
Tausch-Rausch-Tresen!! Weil ja eigentlich eh jede und jeder von uns viel zu viel Zeug hat, was wir nicht mehr nutzen, brauchen oder mögen, und weil eigentlich jeder noch so nette Kneipenabend durch zusätzliches Programm aufgewertet wird, haben wir uns entschlossen, den Nordpol-Tresen dieses Mal mit einer Tauschbörse zu verbinden. Alle, die mögen, sind herzlich eingeladen alte (aber noch tragbare) Kleidung, CDs, Bücher, Haushaltsgegenstände oder was ihr sonst noch so im Schrank oder Keller habt, mitzubringen und mit den Anderen gegen etwas für euch Nützliches zu tauschen! Lasst kaputte Socken, eure alten Küchenstühle und Waschmaschinen zuhause, da alles, was nicht getauscht wird, wieder von denjenigen mitgenommen wird, die's mitgebracht haben. Wir freuen uns auf einen schönen Tausch-Rausch-Tresen mit euch im Nordpol 🙂
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So23Feb2014
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Mo24Feb2014
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Mi26Feb20148:00 pmNordpol
Vergesst eure Plecken nicht. Ansonsten muessen wir was anderes nehmen...
Der Nordpol-Tresen. Musik à la playlist und Getränke à la carte.
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Do27Feb20148:00 pmNordpol
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Sa01Mrz2014
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Di04Mrz2014
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Di04Mrz2014
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Mi05Mrz2014
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Do06Mrz20149:00 pmNordpol
Ausgesuchte, um nicht zu sagen handverlesene Filme, werden dem Publikum in einem außergewöhnlichem Ambiente dargereicht und verbinden sich gekonnt zu einem cinematographischen Großereignis besonderer Dimension. Thema der Filme ist immer Geschäft und Gewalt der kapitalistisch organisierten Klassengesellschaft. Es wird zu jedem Film eine kleine Einleitung geben und im Anschluss darf wild Gestikulierend über die Aussage des Films gestritten werden.
Vielleicht bringt auch jemand Popcorn mit…..
Der Laden ist ab 20:00 Uhr geöffnet und ab 21:00 Uhr beginnt der Film.
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Sa08Mrz2014
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Mo10Mrz20147:00 pmNordpol
gezeugt wird: “Audre Lorde – The Berlin Years 1984 – 1992”. Mehr Infos unter diebande.blogsport.de
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Di11Mrz20147:00 pmNordpol
Nachrichten aus dem Strafvollzug und Infos zur aktuellen Situation von Thomas Meyer-Falk
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Mi12Mrz20146:00 pmNordpol
Film „Der Aufstand der Würde“ - Die zapatistische Bewegung in Chiapas/Mexico
Am 1.Januar 1994 besetzen Tausende indigene Männer und Frauen unter der Losung "Ya basta!"(„Es reicht!“) sieben Städte im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas. Zwei Wochen lang kämpften die Zapatistas bewaffnet gegen Ausbeutung, Rassismus und Unterdrückung. Seitdem setzen sie sich mit zivilen Mitteln für eine Verbesserung der Lebenssituation der Bevölkerung und für basisdemokratische Strukturen ein.
Filmdauer 65 Min, anschließend Diskussion mit Petra Rodriguez, die als Menschenrechtsbeobachterin öfters dort war.
Weitere Info zum Film findet ihr unter: http://zwischenzeit-muenster.de/2012-materialien-filme-aufstand.html
Nach der Diskussion startet wie gewohnt der Nordpol-Tresen. Musik à la playlist und Getränke à la carte.
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Do13Mrz201420 UhrNordpol
der »Lauf der Dinge« bedeutet, dass wir bereits das erste kleine Oktopusbar-Jubiläum haben: die Nummer fünf. Kommenden Donnerstag ist es wieder so weit: Diesmal gibt es wieder das polnische Nationalgetränk Tatanka. Musikalisch regiert diesmal die Gitarre – in Form von (nicht nur) 90ies-Indierock und Crossoverzeux. Die Bar widmen wir diesmal den verfolgten Antifas in der Ukraine. Es mehren sich die Berichte, dass der Machtgewinn des »Rechten Sektors« und der Swoboda-Partei nun dazu führt, dass die wenigen linken Kräfte in der Ukraine krassen Bedrohungsszenarien ausgesetzt sind. Ein Kommentar bringt es auf den Punkt: »In recent years, fascists have not achieved anything like this elsewhere in Europe. It is a milestone, a new benchmark.« Und von hier aus auch ein herzliches "Fuck the EU" für ihre Unterstützung von Nationalsozialisten in der ukrainischen Opposition. Unser Gewinn und Eure Spenden gehen an Leute in der Ukraine, die es gebrauchen können. Wen das Thema weiter interessiert: die besten Analysen aus linker Perspektive gibt es von Ute Weinmann in der jungle world (1, 2, 3, 4) Also: Spenden und eifriges Cocktail-trinken sind sehr willkommen!
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Sa15Mrz2014
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Mo17Mrz2014
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Sa22Mrz2014
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So23Mrz20143:00 pmNordpol
Das Projekt KrakelDebakel möchte einen offenen Kunstraum für Künstler_innen und Kunstinteressierte bieten.
Vom gemütlichen Gekritzel bei Kaffee und Kuchen über Austausch von Know-how und Ideen, Kunstprojekten und Ausstellungen bis hin zu Workshops ist alles dabei möglich! Ob Stencil, Sticker, Streetart, Installationen, Comics, Zeichnen...kommt vorbei und macht mit. Völlig egal ob ihr sowas schon einmal gemacht habt oder nicht! Ihr könnt alles an Farben, Stiften und Dosen mitbringen. Wenn ihr nichts habt, ist das auch kein Problem. Wir stellen euch gerne Material zur Verfügung. Die Kunstwerke können dann gemeinsam in die Stadt gebracht oder im Nordpol ausgestellt werden. Das alles findet jeden 4. Sonntag im Monat im Kollektivprojekt Nordpol auf der Münsterstraße 99 statt.
Wir freuen uns über alle Menschen, die Bock haben zusammen kreativ zu werden, einfach mal zu machen, lernen und zu teilen! -
Mo24Mrz2014
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Di25Mrz20143:00 pmNordpol
Wann? Jeden letzten Dienstag im Monat, 15 – 18 Uhr
Was? Alles, was nicht mehr gebraucht wird, aber noch in gutem Zustand ist.
Wie? Ohne Geld. Ohne Bedingungen.
Wer? Eine lockere Gruppe von Menschen, die solidarisch wirtschaften wollen. Jeder, der sich
beteiligen möchte, ist willkommen. Kontakt unter
umsonstladen_do@riseup.netWarum etwas ändern?
Unser Wirtschaftssystem beruht auf Konkurrenz und Ausbeutung. Weltweit leidet eine Milliarde Menschen an Hunger, während sich die Vermögen in immer weniger Händen ansammeln. Auch in Deutschland steigt die ungleiche Verteilung der Einkommen stetig. Gleichzeitig steht unsere Wirtschaft unter einem ständigen Wachstumszwang, der in einer Welt mit endlichen Ressourcen zwangsläufig an Grenzen stößt. Darunter leidet vor allem das Ökosystem.
Die Solidarökonomie ist eine Alternative zur außer Kontrolle geratenen Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Sie orientiert sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen sowie an sozialen, demo-kratischen und ökologischen Prinzipien. Projekte wie der Umsonstladen bauen langfristig autonome und solidarische Strukturen auf, die die Menschen unabhängiger machen von den Zwängen unseres absurden Wirtschaftssystems.
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Mi26Mrz2014
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Do27Mrz2014
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Sa29Mrz2014
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Di01Apr2014
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Di01Apr2014
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Mi02Apr2014
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Sa05Apr2014
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Mo07Apr2014
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Di08Apr20147:00 pmNordpol
Belarus Info- & Solitour 2014.
Vortrag von Anarchist Black Cross Belarus
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Mi09Apr2014
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Do10Apr2014
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Fr11Apr20149:00 pmEs ist soweit!
Die erste feste Funkwelle-Veranstaltungsreihe bekommt ihre Premiere am 11.4. im Nordpol(und danach jeden 2. Freitag im Monat).Was habt ihr zu erwarten?
Ca. 21 - 22:30 Warm Up Sets von Thelonious Mark & Avantgarde
gefolgt von Beatsets von:
Rehre One
Avantgarde
Crime Sn
BlackFrictionIm Anschluss gibts noch mehr DJ Sets auf die Ohren von:
Rehre One b2b BlackFriction (auch in der Konstellation eine Premiere)
Funkwild (Start from Scratch/ Wuppertal)
Thelonious MarkEintritt gibt es nicht und Ende ist offen, wie lange es geht entscheidet ihr!
Also Leute einladen bis ihr umfallt! Peace! -
Sa12Apr2014
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Sa12Apr2014
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Mi16Apr2014
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Sa19Apr2014
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Mo21Apr2014
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Mi23Apr2014
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Do24Apr2014
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Fr25Apr20147:00 pmNordpol
Nordstadt-Jungle
Eva Kreuzer und Erwin Hafner
Im Rahmen von Jugend in Aktion möchte der Nordpol Künstlern aus dem Quartier die Möglichkeit geben ihre Werke im Nordpol zu Zeigen. Alle Werke sind in der Nordstadt entstanden und nähern sich auf abstrakte weise dem Leben der Menschen im Nordstadt Dschungel. Organische Formen gehen eine Beziehung zu ironisch abstrakten Positionen ein.
Ausstellungseröffnung 25.4. 19:00 Uhr
Musik ab 21:00 von adapta
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Sa26Apr2014
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So27Apr20143:00 pmNordpol
Das Projekt KrakelDebakel möchte einen offenen Kunstraum für Künstler_innen und Kunstinteressierte bieten.
Vom gemütlichen Gekritzel bei Kaffee und Kuchen über Austausch von Know-how und Ideen, Kunstprojekten und Ausstellungen bis hin zu Workshops ist alles dabei möglich! Ob Stencil, Sticker, Streetart, Installationen, Comics, Zeichnen...kommt vorbei und macht mit. Völlig egal ob ihr sowas schon einmal gemacht habt oder nicht! Ihr könnt alles an Farben, Stiften und Dosen mitbringen. Wenn ihr nichts habt, ist das auch kein Problem. Wir stellen euch gerne Material zur Verfügung. Die Kunstwerke können dann gemeinsam in die Stadt gebracht oder im Nordpol ausgestellt werden. Das alles findet jeden 4. Sonntag im Monat im Kollektivprojekt Nordpol auf der Münsterstraße 99 statt.
Wir freuen uns über alle Menschen, die Bock haben zusammen kreativ zu werden, einfach mal zu machen, lernen und zu teilen! -
Mo28Apr2014
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Di29Apr20143:00 pmNordpol
Wann? Jeden letzten Dienstag im Monat, 15 – 18 Uhr
Was? Alles, was nicht mehr gebraucht wird, aber noch in gutem Zustand ist.
Wie? Ohne Geld. Ohne Bedingungen.
Wer? Eine lockere Gruppe von Menschen, die solidarisch wirtschaften wollen. Jeder, der sich
beteiligen möchte, ist willkommen. Kontakt unter
umsonstladen_do@riseup.netWarum etwas ändern?
Unser Wirtschaftssystem beruht auf Konkurrenz und Ausbeutung. Weltweit leidet eine Milliarde Menschen an Hunger, während sich die Vermögen in immer weniger Händen ansammeln. Auch in Deutschland steigt die ungleiche Verteilung der Einkommen stetig. Gleichzeitig steht unsere Wirtschaft unter einem ständigen Wachstumszwang, der in einer Welt mit endlichen Ressourcen zwangsläufig an Grenzen stößt. Darunter leidet vor allem das Ökosystem.
Die Solidarökonomie ist eine Alternative zur außer Kontrolle geratenen Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Sie orientiert sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen sowie an sozialen, demo-kratischen und ökologischen Prinzipien. Projekte wie der Umsonstladen bauen langfristig autonome und solidarische Strukturen auf, die die Menschen unabhängiger machen von den Zwängen unseres absurden Wirtschaftssystems.
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Mi30Apr2014
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Sa03Mai20144:00 pmWestentor Ecke Kampstraße
EUROMAYDAY 2014: TANZ DEN VERHÄLTNISSEN!
Der Euromayday ist eine bunte Parade gegen die prekären Lebens- und Arbeitsverhältnisse. Er ist eine Plattform, um die Wut rauszutanzen und eine andere Welt zu fordern.
Er ist eine Plattform für Ideen – alle sind aufgefordert, sich mit Aktionen und Aufrufen zu beteiligen und unter dem Motto “Tanz den …!” ihre eigenen Themen einzubringen.
2014 stellen wir fest: Europas Krisen sind nicht vorbei – sie spitzen sich nur zu!
- die Spardiktate haben immer unmenschlichere Konsequenzen
- immer mehr Leuten arbeiten sich unter prekären Bedingungen kaputt und haben trotzdem zu wenig zum guten Leben
- der diskutierte Mindestlohn ist zu niedrig
- die Grenzüberwachung an den EU-Außengrenzen wird immer brutaler
- zehn Jahre nach der Einführung von Hartz IV werden Bezieher_innen von Sozialleistungen immer stärker drangsaliert
- der Kapitalismus produziert immer mehr Verlierer_innen
- die Rechtspopulist_innen, Sexist_innen, Rassist_innen und Faschist_innen werden immer lauter und dreister
Wir wollen was anderes:
- eine gerechte Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums!
- gelebte weltweite Solidarität!
- wirkliche Teilhabe aller statt Symbolpolitik!
- globale Bewegungsfreiheit für alle, nicht nur für die mit den “richtigen Pässen”!
- bezahlbaren Wohnraum für alle!
- Schluss mit Überwachung – für ein selbstbestimmtes Leben!
- das bedingungslose Grundeinkommen wär’ schon mal was!
- Nazis aufn Mond!
Und wofür tanzt ihr? Beteiligt euch, mischt euch ein, macht Aktionen! Tanz den ___
am 3. Mai 2014 in Dortmund – 16 Uhr ab Westentor
5 Jahre Euromayday Ruhr – Tanz den Verhältnissen, weil Kapitalismus immer noch scheiße ist!
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Sa03Mai2014
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Di06Mai2014
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Di06Mai2014
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Mi07Mai2014
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Do08Mai20148:00 pmNordpol
Bei dieser Oktopus-Bar stellt jemand vom BUKO (http://buko.info/) ein Positionspapier vor (siehe unten dran). 20 Uhr gehts los, danach gibt's einen Cocktail und Ekklekto-Popmusik aus Jahrzehnten und von Kontinenten.
BUKO Internationalismus: Von der internationalen Solidarität zum
Transnationalismus?Der BUKO Internationalismus lädt Ende Mai 2014 unter dem Motto “Alle
oder nirgends! – Fighting for urban spaces and freedom of movement”
zum diesjährigen Kongress nach Leipzig ein. Im Sinne einer internationalistisch ausgerichteten emanzipatorischen Politik werden dort die Kämpfe für ein Recht auf Stadt und umkämpfte Stadtentwicklung sowie das Themenfeld Migration und Rassismus diskutiert.Vor diesem Hintergrund des anstehenden Kongresses hat eine Arbeitsgruppe innerhalb der BUKO sich die Frage gestellt, welche Aufgaben und Herausforderungen sich an linken Internationalismus stellen. Die AG hat den Eindruck, dass seit Beginn des arabischen Frühlings das Interesse an und der Auseinandersetzung mit Kämpfen und Umbrüchen jenseits des deutschen und europäischen Tellerands auch in der hiesigen Linken wieder gewachsen zu sein scheinen. Die Frage von grenzüberschreitender Solidarität rückte mit all ihren Widersprüchen wieder verstärkt in den Fokus. Ist ein Zurück in die klassische Form internationaler Solidarität mit dem globalen Süden angesagt? Wie sähe der aus, was hat sich geändert, welche alten Wahrheiten gelten? Ist das Konzept Antiimperialismus noch geeignet, internationale Beziehungen zu erklären? Beschreibt der Begriff "Transnationalismus" nicht viel besser unsere Praxen internationaler Solidarität? Warum gelingt es doch viel zu selten, unsere lokalen Praxen mit anderen Bewegungen in Europa und erst recht nicht der Restwelt zu verbinden?Auf diese Fragen soll thesenmässig eingegangen und daran gemeinsam diskutiert werden.
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Fr09Mai2014
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Sa10Mai2014
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So11Mai2014
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Mo12Mai2014
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Di13Mai2014
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Mi14Mai2014
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Do15Mai2014
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Sa17Mai2014
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Mo19Mai2014
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Mi21Mai2014
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Mi21Mai20148:00 pmNordpol
Die Macher_innen des Duisburger DIY-Schwarz-Weiß-Print- Fanzines Out Of Order geben sich die Ehre und lesen ein buntes Potpourri aus brandaktuellen, noch unveröffentlichten Texten, sowie Abfassungen aus 5 Jahren Fanzine-Geschichte. Die Schriften behandeln interessante oder bizarre Geschichten aus der Musikszene, kritische Reflexionen zu aktuellen Themen, sowie lesenswerte und skurrile Alltagserfahrungen. Es geht auch darum, was mensch halt so erlebt, wenn diese_r viele Jahre lang ein Fanzine schreibt, dass nur wenige Menschen interessiert und dass von den Verfasser_innen höchstpersönlich auf Konzerten, Festivals und in der Fußgänger_innenzone gegen 1,50 € verkauft (den Leuten angedreht) wird. Von Vielen als Kommerzschweine verschrien, von Anderen als letzte Held_innen einer aussterbenden Kultur gefeiert. Naja, zumindest toleriert und selten verhauen.
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Do22Mai20148:00 pmNordpol
"Donnerstag ist der neue Freitag! "
Music. Indie / Punk / HC / Hipster
Drinks. Mexikaner / Pfeffi // one for 1€
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Sa24Mai2014
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So25Mai2014
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Mo26Mai2014
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Di27Mai20143:00 pmNordpol
Was? Alles, was nicht mehr gebraucht wird, aber noch in gutem Zustand ist.
Wie? Ohne Geld. Ohne Bedingungen.
Wer? Eine lockere Gruppe von Menschen, die solidarisch wirtschaften wollen. Jeder, der sich
beteiligen möchte, ist willkommen. Kontakt unter
umsonstladen_do@riseup.netMehr? Klick hier
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Mi28Mai201417:00 - 20:00Nordpol
der vortragende strebt im seminar eine verständigung über begriffe an. das genaue veranstaltungsthema wird zu beginn jeder veranstaltung von den anwesenden bestimmt.
themenvorschläge des vortragenden:
kapitalismus als religion, neoliberalismus als kunst, über die gleichzeitigkeit zweier welten : spiel-systeme und begrenzte ganzheit, komplexität, situationistische internationale, akzelerationismus, gnosis und grammatik, postmoderne, post-strukturalismus, identität & identitätspolitiken, kollektivität, strategien, chaos & struktur, plan & panik, noise & traurigkeit, anarchismus & freiheit, katastrophe, prekariat & proletariat, reform, kapitalismus, universalimus & logik, theorie & praxis, religion - familie - staat, queer, shizophrenie, improvisation, sprachtheorie, organisation, bewegung, gewaltlosigkeit, sexualität, wahnsinn, dialektik, normalität, krankheit, körper, eleganz, sexyness, täuschung, geheimnis, lüge, semiotik, philosophie, kommunikation, pragmatismus, angst, ich
das seminar wird fortgesetzt
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Mi28Mai2014
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Do29Mai20148:00 pmNordpol
DAS IST KUNST!
Am 29.05. ist, leider viel zu selten, der 5. Donnerstag im Monat. Dies nehmen wir zum Anlass, Euch das Beste aus den regulären Donnerstags-Veranstaltungen zu bieten. Es gibt lecker Drinks und Schnappes, Musik aus allen Bereichen und für die Kulturbeschaffenen noch eine knackige Lesung mit Dond & Daniel. Punkrock, ei!
Wer da Antichristi Himmelfahrt zu Hause bleibt ist selbst Schuld!
Los geht es um 20h!Music. Electro / Hip-Hop / Rap / Punk / HC / Alternativ / Hipster / you name it
Drinks. Mexicaner / Pfeffi / Rababa-Kompott / tba. -
Sa31Mai2014
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Di03Jun2014
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Mi04Jun20148:00 pmNordpol
Wir freuen uns wieder auf eine besondere Veranstaltung im Dortmunder Nordpol. Der Hamburger Künstler und Autor Hans-Christian Dany stellt sein jüngstes Buch vor: “Morgen werde ich Idiot”.
Ein heiter ätzender Spaziergang durch das Innere, die Entwicklungsgeschichte und die Albträume einer von Selbstoptimierung besessenen Gesellschaft, die ihre Kontrolle nicht mehr durch Macht, sondern durch Rückkopplung und Selbstregulation ausübt.
Dany zeigt, wie aus der Kybernetik als Modell für selbstregulierende Systeme eine Matrix der ständigen Optimierung eines jeden und der Gesellschaft geworden ist: Von der kybernetisch inspirierten Sozialpsychologie der fünfziger Jahre wanderte die Feedback-Theorie Wieners und Lewins in die Selbsterfahrungsgruppen, die sie in die WG-Küchen weiter trugen. Parallel flossen die Methoden als Social Engineering in das Management ein und später in die sozialen Netzwerke, wo das Kommunikations-Panoptikum nochmals in neuer Form zu sich fand. Jeder ist nun Beobachter aller anderen und ein von allen anderen Beobachteter. Kontrolle bedeutet nicht länger, die Kontrollierten auf einen Sollwert zu bringen, sondern einen andauernden Prozess permanenter Selbstoptimierung in Gang zu setzen. Heute formen Feedback und Transparenz zentrale Werkzeuge für Kindergarten, Schule, Konsum und Unternehmen.
Die einzige Möglichkeit, dem zu entkommen, scheint, sich der verordneten Kommunikation zu verweigern. Sich durch Sprachlosigkeit der Regulation zu entziehen, um auf der spiegelglatten Oberfläche der Transparenz ein Dickicht undurchsichtiger Inseln wuchern zu lassen…
Diese ist Teil des von der EU geförderten Projekts "Nordpol 2014 - eine solidarische Nordstadt".
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Do05Jun20149:00 pmNordpol
Ausgesuchte, um nicht zu sagen Handverlesene Filme, werden dem Publikum in einem außergewöhnlichem Ambiente dargereicht und verbinden sich gekonnt zu einem cinematographischen Großereignis besonderer Dimension. Thema der Filme ist immer Geschäft und Gewalt in der kapitalistisch organisierten Klassengesellschaft. Es wird zu jedem Film eine kleine Einleitung geben und im Anschluss darf wild Gestikulierend über die Aussage des Films gestritten werden.
Vielleicht bringt auch jemand Popcorn mit…..
Der Laden ist ab 20:00 Uhr Offen und um 21:00 Uhr beginnt der Film.
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Sa07Jun20147:00 pmNordpol
Käfer K (Münster)
außer ich (Köln)
Nummer5 (Siegen)
Postpunk-Konzert mit deutschen Texten
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So08Jun2014
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Di10Jun2014
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Mi11Jun2014
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Do12Jun20148:00 pmNordpol
Wir bekommen heute Besuch aus Hamburg: Trikorder von Monomal (https://soundcloud.com/monomal-muttermahl) legt bei uns experimentelle Electronica auf. Als Einstimmung:
http://www.youtube.com/watch?v=JbrWCPESdvk
http://www.youtube.com/watch?v=rPNLAuKgaEM&list=PL549A3A5B30A209C0Danach gehen wir in eine zweimonatige Sommerpause und kommen im September mit türkischer Livemusik zurück. Taksim ist überall - auch im Nordpol.
Als Nachtrag zu der interessanten Veranstaltung mit HC Dany sei der Verweis nachgereicht auf einen knackigen kleinen Text von Gilles Deleuze, der den Übergang von der Disziplinar- in die Kontrollgesellschaft beschreibt:
https://www.nadir.org/nadir/archiv/netzkritik/postskriptum.html
Bis dahin!
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Fr13Jun2014
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Sa14Jun2014
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So15Jun2014
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Mo16Jun2014
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Mi18Jun20146:00 pmNordpol
Vortrag: "Der Phallus im Wort oder: Wie ich lernte, dass nicht alles männlich ist, was ich sage."
"Sprache beeinflusst unser Denken. Wir reden immer so dahin und meinen, dass alle wissen, wovon wir reden. Viele Dinge und Körper_lichkeiten bleiben dabei jedoch unerwähnt, weil wir davon ausgehen, dass sie mitgedacht werden können. „Ist doch albern!“, heißt es dann, oder „Ist doch klar, dass ich die auch meine“, oder „Wie soll ich denn noch reden, ohne dass mir vorgeworfen wird, irgendwelche *Ismen zu re_produzieren?“, „Ist doch nur Sprache!“. Ist das so? Viel mehr machen wir durch diese Denkweise einen Großteil der menschlichen Identitäten un_sichtbar, un_denkbar und un_sprechbar. Ist unsere Sprache im generischen Maskulinum festgefahren und alle Alternativen sind per se anstrengend?
Nein. Sprache ist immer ein Suchen und Finden, Sprache macht Spaß, gestaltet unseren Alltag und bestimmt darüber, wen wir in unserer Weltsicht ein- oder ausschließen. Sprache ist dynamisch und experimentierfreudig. Wir werden nicht gleich missverstanden, nur weil wir in ihr Raum für alternative Identitäten außerhalb der Mehrheitsgesellschaft öffnen. Wenn wir *, _ oder klar gegenderte Benennungen verwenden, beweisen wir Mut für Irritation, Identität und Vielfalt."
Der Vortrag ist der erste im Rahmen der Vortragsreihe "What about Feminism?".
Die Referentin Anja Ostrowski hat Philosophie, Anglistik und Gender Studies studiert. Sie setzt sich mit alternativen Körpern und Körperlichkeiten auseinander. Zu ihren Spezialitäten gehören queer_feministische Gesellschaftstheorien, gendergerechte Sprache und eine Ethik der Nähe. Sie spricht queer_deutsch und zeigt sex_gender_istischer Kackscheiße das Schweige-Einhorn.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Fachschaft Gender Studies der RUB statt und ist Teil des von der EU geförderten Projekts "Nordpol 2014 - eine solidarische Nordstadt".
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Do19Jun20148:00 pmNordpol
Hip Hop Lounge im Dortmunder Nordpol. Von den 80ern bis heute, von Harlem bis Heidelberg oder so ähnlich. Guter Rap, gute Menschen und gute Drinks. Jeder 3. Donnerstag im Monat.
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Sa21Jun2014
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So22Jun20143:00 pmNordpol
Kaffee, Kuchen und Gekritzel
diesmal mit: Foto-Workshop
Zum allmonatlichen Basteln, Malen und Zeichnen beim KrakelDebakel im Nordpol gibt es diesen Monat auch einen Fotografie-Workshop. Es wird zuerst eine kurze Einführung in das Fotografieren und ein paar der vielen Dinge, die man dabei beachten kann geben. Da probieren bekanntlich über studieren geht, wollen wir danach dann aber schnell mit Kameras bewaffnet ins Viertel ziehen und uns auf die Suche nach Fotos zu einem erarbeiteten Thema machen. Das Thema wollen wir mit Hinblick auf die Spontaneität noch nicht verraten – überlegt haben wir uns allerdings folgendes: Um uns nicht mit den verschiedensten Möglichkeiten der Farbgebung “aufhalten” zu müssen, sondern uns ohne Umschweife den Formen des Viertels widmen zu können, sollen die Fotos in schwarz-weiß realisiert werden. Mitmachen kann natürlich jeder und jede, mit oder ohne Vorkenntnisse und mit jeder Art von (digitaler) Kamera. Sei es die kleine Digicam, die digitale Spiegelreflexkamera oder das knipsende Handy. Im Anschluss werden die Fotos dann im Nordpol ausgedruckt und gemeinsam besprochen.
Der Workshop ist Teil des von der EU geförderten Projektes "Nordpol 2014 - eine solidarische Nordstadt."
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Mo23Jun2014
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Di24Jun20143:00 pmNordpol
Was? Alles, was nicht mehr gebraucht wird, aber noch in gutem Zustand ist.
Wie? Ohne Geld. Ohne Bedingungen.
Wer? Eine lockere Gruppe von Menschen, die solidarisch wirtschaften wollen. Jeder, der sich
beteiligen möchte, ist willkommen. Kontakt unter
umsonstladen_do@riseup.netMehr? Klick hier
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Mi25Jun2014
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Do26Jun20149:00 pmNordpol
Weil das Wetter so schön ist diesmal erst ab 21h.
"Donnerstag ist der neue Freitag! "
Music. Indie / Punk / HC / Hipster
Drinks. Mexikaner / Pfeffi // one for 1€
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Sa28Jun2014
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Di01Jul2014
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Mi02Jul2014
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Mi02Jul2014
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Do03Jul20149:00 pmNordpol
Ausgesuchte, um nicht zu sagen Handverlesene Filme, werden dem Publikum in einem außergewöhnlichem Ambiente dargereicht und verbinden sich gekonnt zu einem cinematographischen Großereignis besonderer Dimension. Thema der Filme ist immer Geschäft und Gewalt in der kapitalistisch organisierten Klassengesellschaft. Es wird zu jedem Film eine kleine Einleitung geben und im Anschluss darf wild Gestikulierend über die Aussage des Films gestritten werden.
Vielleicht bringt auch jemand Popcorn mit…..
Der Laden ist ab 20:00 Uhr Offen und um 21:00 Uhr beginnt der Film.
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Fr04Jul2014
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Sa05Jul2014
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So06Jul20143:00 pmNordpol
Cafe unvergessen
In einer Welt, die geprägt ist von Konformitätsdruck und Zwang, stellt die Institution Gefängnis eine besonders abschreckende Drohung dar. Rebellisches Verhalten mit der Androhung von Einsamkeit und dem gewaltsamen Herausreißen aus dem sozialen Umfeld zu ersticken, ist eine sehr alte und besonders erfolgreiche Methode der Herrschenden. Jede von uns, die sich jenseits von Parteien oder Wähler_Inneninitiativen politisch betätigt, ist mit einer mehr oder minder präsenten Angst vor Repression konfrontiert. Wer an dieser Stelle schon einmal versucht hat, sich vorzustellen, wie es ist, länger als ein paar Stunden in einer Zelle zu verbringen, oder vielleicht gar reale Erfahrungen gemacht hat, sieht vielleicht die Notwendigkeit, diejenigen nicht zu vergessen, die von der Rache des Staates und seiner Organe betroffen sind.
Vielleicht hast du ja sogar schon mal daran gedacht, einer Gefangenen zu schreiben. Zum Beispiel, weil dir ihre Aktion Inspiration gegeben hat, oder du von seinem Fall gelesen hast, und ihn besonders ungerecht findest. Vielleicht hast du dann einen Brief geschrieben, vielleicht aber auch nicht, denn es gibt tatsächlich einige Schwierigkeiten und Hemmnisse. Wir laden daher alle ein, bei Kaffee , (veganem) Kuchen und praktischen Tipps gemeinsam Kritik zu üben, an einem System, das auf Kontrolle und Unterdrückung beruht.Wir möchten einen Raum bieten,in dem wir uns austauschen und in netten Gesprächen Alternativen entwickeln können, aber auch praktische Solidarität üben. Wir werden Infomaterial, Adressen, Postkarten und Papier zur Verfügung stellen, um euch die Möglichkeit zu geben, gefangenen Genossinnen und Genossen weltweit zu schreiben. Vielleicht einmalig , vielleicht als erster Schritt auf einem langen, solidarisch-begleitenden Weg.
Lasst uns gemeinsam die Isolation durchbrechen und das System der Strafen und Kontrollen praktisch kritisieren.
15-18 Uhr, Nordpol
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Di08Jul20147:00 pmNordpol
Warum wir eure Nächte in Brand stecken – Kommunikees griechischer Nihilisten (Verschwörung der Feuerzellen)
Mehr infos unter ag-do.de
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Mi09Jul2014
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Fr11Jul2014
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Sa12Jul20146:00 pmNordpol
"Gäbe es einen Anarchofeminismus, wenn Anarchismus nicht männlich wäre?"
Schon Bakunin lehnte im 19. Jahrhundert das Patriarchat ab und prangerte den Despotismus des Ehegatten, des Vaters und des großen Bruders über die Familie an, der diese in eine Schule der Gewalt und der triumphierenden Bestialität verwandelte. Doch leider sah sich diese Kritik kaum in den Lebensrealitäten der Frauen innerhalb anarchistischer Bewegungen des 20. Jahrhunderts wiedergespiegelt.
In einem Zusamenhang der Wiederbelebung von libertären und anarchistischen Ideen und Projekten ist es nötig, sich danach zu fragen, ob die von ihnen getätigte Herrschaftskritik von Staat und Kapital ein Bewusstsein für die feministische Frage entwickelt hat, welche Rolle die nicht entlohnte Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus spielt und ob eine soziale Revolution, die den radikalen Feminismus nicht als ihren Ausgangspunkt sieht, überhaupt denkbar ist.
Ziel dieses Vortrags / dieser Diskussion ist es, anhand von Theorien, Beispielen aus der Praxis und einer kritischen Reflexion über die eigenen Subjektpositionen, mehr Bewusstsein für die unvollendete feministiche Revolution zu schaffen und sie gemeinsam als itverantwortliche voranzutreiben.
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Sa12Jul2014
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So13Jul2014
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Mo14Jul20147:00 pm
Konzert mit
Beautiful Sundays (poppunk aus Argentinien)
Brookland (Krach aus Dortmund - erste Show!)
Jim Tablowski Experience (Punk aus Dortmund)
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Mi16Jul2014
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Do17Jul20148:00 pmNordpol
Hip Hop Lounge im Dortmunder Nordpol. Von den 80ern bis heute, von Harlem bis Heidelberg oder so ähnlich. Guter Rap, gute Menschen und gute Drinks. Jeder 3. Donnerstag im Monat.
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Sa19Jul2014
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Di22Jul20147:00 pmNordpol
Heute wie vor 100 Jahren: Krieg dem Krieg! Für die soziale Revolution!
Am 28. Juli jährt sich der Beginn des ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal, am 1. August der Eintritt von Deutschland in diesen. Bereits seit Anfang des Jahres zeigt sich ein erhöhtes mediales und gesellschaftliches Interesse am ersten Weltkrieg. Leider beschränkt sich die Berichterstattung jedoch oft auf den Verlauf des Krieges und eine oberflächliche Aufarbeitung der Ursachen. Bis heute gesellschaftlich als unbequem empfundene Ursachen für den Krieg werden gar nicht oder nur unzureichend diskutiert. Dabei gibt es in jedem Krieg auch Menschen, Systeme und Ideologien, die durch ihn profitieren und die daher den Ruf zu den Waffen begrüßen und unterstützen. Seien es nationalistische und chauvinistische Großmachtphantasien in Bevölkerung oder Regierung, die profitorientierte Rüstungsindustrie oder der Staat der auf das Erreichen bestimmter geopolitischer Ziele oder eine ordnende Funktion nach Innen abzielt. Im Jahr 2014 sind viele dieser Zusammenhänge noch lange nicht verschwunden, obwohl die Gesellschaft oft denken möchte, dass diese Vergangenheit unendlich weit weg ist. Heute werden diese Ziele weniger offen nach außen kommuniziert und vorsichtiger und diplomatischer dargestellt, wenn nicht gar als Entwicklungshilfe verkauft.
Natürlich dürfen die Fortschritte seit 1914 und 1939 nicht geleugnet werden, trotzdem treiben in diesen Tagen, da wir uns mit einem zunehmenden Ausbau der Kompetenzen der Bundeswehr und den massiven deutschen Waffenexporten konfrontiert sehen, die Aushängeschilder unserer ‘repräsentativen Demokratie’ den Prozess der schleichenden Militarisierung im Kontext einer geänderten Kriegsführung und im Bewusstsein um “deutsche Verantwortung” voran. Sie tun damit ihren Teil, das Ideal einer Welt ohne Militär und Krieg in noch weitere Ferne rücken Ferne zu lassen.Militär steht mit seinen hierarchischen Strukturen und in seiner Funktion der befreiten Gesellschaft grundsätzlich entgegen. Um unsere radikalen antimilitaristischen Inhalte in den breiten öffentlichen Diskurs einzubringen haben wir uns mit verschiedenen anarchistischen Gruppen in einem Bündnis organisiert, das ab dem ersten Augustwochenende an verschiedenen Orten in Deutschland Aktionen durchführen wird und Genoss*innen dazu aufruft sich an unseren Aktionen oder mit eigenen zu beteiligen!
Wir wollen diesen Jahrestag zum Anlass nehmen deutlich zu zeigen, dass die Grundlage für große Kriege auch heute noch in unserem System verankert ist und dass die Kriege die in einer globalisierten Gesellschaft heute stattfinden in einem größeren Zusammenhang zu unserem eigenen Leben stehen, als wir es uns als Menschen die in Mitteleuropa 2014 leben oft eingestehen möchten. Stichwörter hierzu sind der Friedensnobelpreis für die EU, die NATO und die Rolle Deutschlands in der weltweiten Kriegsführung und -ermöglichung in Form von Rüstungsexport, Logistik, Ausbildung.
Wir, als Anarchist*innen, werden weiter gegen jede Form von Militarismus, Nationalismus und Kapitalismus kämpfen. Wir wollen Aufklären und für die Thematik sensiblisieren, die Passivität ein Stück weit aufbrechen und wie immer unbequem bleiben. Wir wollen aufzeigen, dass unsere Idee von einer herrschaftsfreien Gesellschaft und unsere radikale Kritik die wichtigsten Schritte zur Vermeidung von Kriegen beinhaltet: Der Abbau von sozialen Ungleichheiten, der nach unserer Auffassung mit dem Abbau von Herrschafsstrukturen einhergehen muss. Erst wenn wir alle auf Augenhöhe miteinander unsere Vorstellungen von gesellschaftlichem Zusammenleben aushandeln können, werden wir uns nicht mehr dazu gedrängt fühlen empfundene oder reale Benachteiligung mit Waffengewalt ausgleichen zu müssen.
Der Abbau von Kriegsgründen gelingt uns mit dem Abbau von Machtstrukturen und Abhängigkeitsverhältnissen, dem Durchbrechen von Systemen wie Ohnmacht, Angst vor Machtverlust und dem im Parlamentarismus häufig vertretenen Gefühl nicht clever genug zu sein um die Politik die uns betrifft selbst zu gestalten.Vom 1.-3. August startet unsere Kampagne mit einem vielfältigen Wochenende in Dortmund. Mit Lesungen, Vorträgen, einer Kundgebung, Aktionen, einem Workshop uvm. wollen wir ein klares Zeichen gegen Krieg und für die Soziale Revolution setzen!
Mehr Infos unter: krieg-dem-krieg.fda-ifa.org
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Mi23Jul2014
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Mi23Jul2014
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Do24Jul20149:00 pmNordpol
No. 8
"Donnerstag ist der neue Freitag!"
Music. Punk // Rock // Alternative // Hipster // Whatever
Drinks. Mexicaner // Pfeffi // Gin Tonic
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Sa26Jul2014
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Mo28Jul2014
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Di29Jul20143:00 pmNordpol
Was? Alles, was nicht mehr gebraucht wird, aber noch in gutem Zustand ist.
Wie? Ohne Geld. Ohne Bedingungen.
Wer? Eine lockere Gruppe von Menschen, die solidarisch wirtschaften wollen. Jeder, der sich
beteiligen möchte, ist willkommen. Kontakt unter
umsonstladen_do@riseup.netMehr? Klick hier
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Mi30Jul2014
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Do31Jul2014
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Sa02Aug2014
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Mo04Aug2014
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Mi06Aug2014
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Do07Aug20149:00 pmNordpol
Ausgesuchte, um nicht zu sagen Handverlesene Filme, werden dem Publikum in einem außergewöhnlichem Ambiente dargereicht und verbinden sich gekonnt zu einem cinematographischen Großereignis besonderer Dimension. Thema der Filme ist immer Geschäft und Gewalt in der kapitalistisch organisierten Klassengesellschaft. Es wird zu jedem Film eine kleine Einleitung geben und im Anschluss darf wild Gestikulierend über die Aussage des Films gestritten werden.
Vielleicht bringt auch jemand Popcorn mit…..
Der Laden ist ab 20:00 Uhr Offen und um 21:00 Uhr beginnt der Film.
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Sa09Aug20147:00 pmNordpol
mit Biju Igitt, Dark Hansen, Antenna
Wer unbedingt will kann seine Teilnahme auch auf Facebook ankündigen.
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Di12Aug2014
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Mi13Aug2014
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Sa16Aug2014
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So17Aug201418:00 UhrNordpol
Antira-Cafe mit BKA
Jetzt gibt es monatlich ein Antira-Cafe mit der Gruppe "Bund Krimineller Ausländer*innen" (BKA). Dieses Mal gibt es einen Vortrag zu postkolonialen Studien. Danach findet das Café jeden ersten Sonntag im Monat statt - am 07.09. mit einem Vortrag zu Critical Whiteness.
Mehr zu BKA: http://bkapott.wordpress.com
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Mi20Aug2014
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Do21Aug20148:00 pmNordpol
Hip Hop Lounge im Dortmunder Nordpol. Von den 80ern bis heute, von Harlem bis Heidelberg oder so ähnlich. Guter Rap, gute Menschen und gute Drinks. Jeder 3. Donnerstag im Monat.
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Fr22Aug20148:00 pmNordpol
Wieso, was, wann und wohin damit? 2010 DGB-Gebäude in Essen 2010 Kronenbrauerei in Dortmund 2011 Hauptschule in Duisburg-Laar 2013 Hauptschule Bärendelle in Essen 2014 ThyssenKrupp-Gebäude in Essen 4 Jahre und 5 Besetzungen im Ruhrgebiet, doch die Leerstandsproblematik und der Wunsch nach Freiräumen steht weiterhin auf der Straße... Über die Möglichkeiten und Perspektiven im Umgang mit Leerständen.
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Sa23Aug2014
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So24Aug2014
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Mo25Aug2014
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Di26Aug20143:00 pmNordpol
Was? Alles, was nicht mehr gebraucht wird, aber noch in gutem Zustand ist.
Wie? Ohne Geld. Ohne Bedingungen.
Wer? Eine lockere Gruppe von Menschen, die solidarisch wirtschaften wollen. Jeder, der sich
beteiligen möchte, ist willkommen. Kontakt unter
umsonstladen_do@riseup.netMehr? Klick hier
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Mi27Aug2014
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Do28Aug2014
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Sa30Aug2014
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Mi03Sep2014
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Sa06Sep20147:30 pm
Free-Form Electro Jazz mit der gewissen Hardcore-Attitüde.
Die beiden bestgekleideten Warschauer Piotras und Macias von LXMP beehren auf ihrer Minitour neben Zielona Gora, Berlin und Hamburg auch den kulturell aufstrebenden Dortmunder Norden. Begleitet werden sie von Chad Popple, dem über die Hamburger Jazzszene hinaus umtriebigen Drummer, dem man nachsagt, einer der drei genialsten Drummer der Hansestadt zu sein.
LXMPs erster Longplayer “Back to the Future Shock” erschien 2013 auf dem polnischen Label Lado ABC, das einen sehr guten Überblick über die zeitgenössische polnische Musikszene liefert. Auf der LP wird Herbie Hancocks dereinst wegweisende Platte “Future Shock” von 1983 für die digitale Echtzeit in freier Form wieder hörbar gemacht. So richtig offenbart sich das Schaffen von LMXP aber erst live. Von der freien Improvisation mit Bass, analogen Synthesizern und Drums, in denen eine Menge von musikalischen Anspielungen und Witzen steckt, können wir alle etwas für den politischen Alltag lernen. Jazz is the teacher!
Eintritt 4 €. Offen ab 19:30 Uhr. Das Konzert startet früh!
Nach dem Konzert gibt es mehr oder weniger Jazz von der Platte.
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So07Sep2014
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Di09Sep20147:00 pmNordpol
Vortrag von “out-of-action”: “Traumatisierung in der pol. Arbeit”
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Mi10Sep2014
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Do11Sep20147:00 pm
Am 11.9. spielt die Dortmunder Band »RedSes« live in der Oktopusbar. Die Musiker von »RedSes« singen in verschiedenen Sprachen, während sie ihren musikalischen Ursprung in Anatolien und Mesopotamien ansiedeln. Die Instrumentierung wechselt; im Zentrum stehen neben dem Gesang Saz, Gitarre und Perkussion. »RedSes« steht dem musikalischen Mainstream kritisch gegenüber, weshalb häufig mit Improvisationsmusik experimentiert und geschaut wird, wie die Harmonien und Melodien fließen. Inzwischen spielen in der Gruppe Musiker aus unterschiedlichen Regionen, darunter Deutschland, Vietnam, Russland und Anatolien und bringen die Instrumente Geige, Klavier und (indische) Flöte mit ein. Der Name der Band ist ein Wortspiel aus »red« im Sinne von Alarmstufe Rot bzw. dem Links-Sein, dem türkischen »reddetmek« = »verweigern, abweisen« und »ses« = »Stimme«. Hörproben gibt es von »RedSes« direkt keine, aber dafür von anderen Projekten der beteiligten Musiker:
- http://www.soundcloud.com/7stimmen7geschichten
- http://de-de.facebook.com/7Ses7Hikaye
- http://www.youtube.com/user/Borando10
Nach dem Konzert gibt es dann Musik vom MP-Üç-Player mit den DJanes “No zzZ ’til İstanbul”
Her yer müzik – her yer direniş!
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Sa13Sep20148:00 pmNordpol
Theater zu Revolution und Bewegungsfreiheit von und mit Riadh Ben Ammar. Hurria bedeutet auf Arabisch Freiheit. Aus der Perspektive eines „Harraga“ - eines Grenzverbrenners – erzählt das Stück Hurria! unterschiedliche Wege der Freiheitssuche, die mit der Revolution in Tunesien eine neue Qualität bekommen haben. Am 14. Januar 2011 fand in Tunesien eine Revolution statt. Danach haben viele junge Menschen das Land verlassen. Tausende sind als Flüchtlinge in Lampedusa gelandet. Damals sagte der deutsche Innenminister Thomas de Maizière, die Menschen müssten erkennen, dass sie nach Tunesien gehören würden. Sie sollten dort bleiben und ihr Land aufbauen. Auch Angela Merkel äußerte sich ähnlich: Sie stellte es als eine Selbstverständlichkeit dar, dass „nicht alle Menschen nach Europa kommen [können], die nicht in Tunesien leben wollen“. Das Theaterstück versteht sich als eine Antwort auf solche Aussagen. Es thematisiert die vielfältigen Wege der Freiheitssuche, die mit der Revolution eine neue Qualität bekommen haben. Denn neben dem Kampf gegen die Diktatur war die Revolution auch ein Kampf gegen das europäische Migrationsregime. Hurria! fragt, wie die Probleme der Nordafrikaner*innen mit der europäischen Migrationskontrolle zusammenhängen, also auch, was europäischen Tourist*innen in Tunis, Frontex, Abschiebungen und religiöser Fundamentalismus miteinander zu tun haben. Riadh Ben Ammar ist vor 15 Jahren als Harraga nach Deutschland gekommen. Lange war er unfreiwillig in einem Flüchtlingslager in Mecklenburg-Vorpommern untergebracht, inzwischen lebt er in Berlin und ist bei Afrique-Europe-Interact aktiv.
Das Theater wird unterstützt vom Forum gegen Rassismus, Campus Dortmund.
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Mo15Sep20147:00 pmNordpol
Auch Jahrzehnte nach dem offiziellen Ende der Rassendiskriminierung und nach der Wahl eines schwarzen Präsidenten ist in den USA der Traum einer postrassistischen Gesellschaft noch lange nicht Realität geworden. Ein struktureller Rassismus hat überlebt und zeigt sich vor allem die wirtschaftlich schwachen schwarzen Vierteln der amerikanischen Großstädte. Der Vortrag zeigt, wie sich der alltägliche Rassismus heute äußert und zeichnet die politischen Prozesse seit Ende der Bürgerrechtsbewegung nach, welche ein Ende der Diskriminierung unmöglich gemacht haben. Der Vortragende ist Autor dieses Artikels (http://www.nachdenkseiten.de/?p=22907) und der Vortrag wird der Argumentationslinie des Artikels folgen, jedoch weitaus detaillierter sein.
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Di16Sep20147:00 pmNordpol
Von Detroit lernen! – Manifest für ein Recht auf Stadt im Ruhrgebiet. DISKUSSION & RELEASE-PARTY
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Mi17Sep20147:30 pmNordpol
Nein zum Sterben im Mittelmeer! ZeitzeugInnen aus Togo und Kamerun berichten
Vortrag, anschließend Tresen
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Do18Sep20142:30 pmNordpol
Wir machen Kultur, wann und wo wir wollen! Das nächste Mal am Donnerstag (18. September): Wir arbeiten an der Nordstadtvernissage 2.0. Von 14.30 Uhr an könnt Ihr im Nordpol malen und Bilder designen, was das Zeug hält. Farben und Untergrund haben wir – die Ideen liefert ihr!
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Fr19Sep20147:00 pmNordpol
Ab sofort jeden Freitag: Avanti-Tresen im Nordpol! Immer mit Infos über den aktuellen Stand der Dinge!
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Sa20Sep2014
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Mo22Sep20146:30 pmNordpol
Die Ukraine: Zwischen Moskau und Berlin – Hintergründe der aktuellen Auseinandersetzungen
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Mi24Sep2014
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Do25Sep20148:00 pm
>> Am dritten Oktober diesen Jahres ist Hannover Gastgeber des Spektakels
rund um die Einheitsfeier. Gefeiert wird an diesem Datum ganz
unspektakulär der Stichtag der formellen Übernahme der DDR durch die
BRD. In Hannover wird sich der Deutsche Staat anlässlich dieses Tages in
Szene setzen und seine Politik würdigen lassen, ohne die nationalistisch
aufgeladene feucht-fröhliche Stimmung der Fußballfanmeilen. So oder so –
kein Grund zum Feiern. Denn diese Ordnung, die mit der Politik des
deutschen Staates gesichert wird, bedeutet immer auch: Armut,
Ausgrenzung und Leistungszwang. Verschiedenste linke Gruppen
organisieren daher gegen dieses Feiern der Nation ein breites
Gegenprogramm vom 2. bis zum 4. Oktober. Warum sie das machen und was
genau euch erwartet soll Inhalt dieser Veranstaltung sein << mehr Infos dazu findet ihr auch auf http://oct3.net.
Organisiert wird diese Mobi-Veranstaltung durch die Antifaschistische Union Dortmund.
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Do25Sep2014
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Fr26Sep20147:00 pmNordpol
Ab sofort jeden Freitag: Avanti-Tresen im Nordpol! Immer mit Infos über den aktuellen Stand der Dinge!
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Sa27Sep2014
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Di30Sep20149:00 amNordpol
Was? Alles, was nicht mehr gebraucht wird, aber noch in gutem Zustand ist. Wie? Ohne Geld. Ohne Bedingungen. Wer? Eine lockere Gruppe von Menschen, die solidarisch wirtschaften wollen. Jeder, der sich beteiligen möchte, ist willkommen. Kontakt unter umsonstladen_do@riseup.net Mehr? Klick hier
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Mi01Okt20148:00 pmNordpol
Diesmal stellt sich ab 20 Uhr FREE!, das Internet- und Vernetzungskollektiv aus Dortmund, vor. Dabei reden sie über sichere Kommunikation und gewähren interessierten einen Einblick in ihre Arbeit.
Danach wie gewohnt: Mittwoch ab 20 Uhr Nordpol-Tresen.
Drinks alá Carte und Musik alá Playlist
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Sa04Okt20148:00 pmNordpol
Wie gewohnt: Der Samstags-Tresen
Drinks alá Carte und Musik alá Playlist
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Mi08Okt20148:00 pmNordpol
Wie gewohnt: Der Mittwochs-Tresen ab 20 Uhr!
Drinks alá Carte und Musik alá Playlist
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Do09Okt20149:00 pmNordpol
Ausgesuchte, um nicht zu sagen Handverlesene Filme, werden dem Publikum in einem außergewöhnlichem Ambiente dargereicht und verbinden sich gekonnt zu einem cinematographischen Großereignis besonderer Dimension. Thema der Filme ist immer Geschäft und Gewalt in der kapitalistisch organisierten Klassengesellschaft. Es wird zu jedem Film eine kleine Einleitung geben und im Anschluss darf wild Gestikulierend über die Aussage des Films gestritten werden.
Vielleicht bringt auch jemand Popcorn mit…..
Der Laden ist ab 20:00 Uhr Offen und um 21:00 Uhr beginnt der Film.
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Fr10Okt2014
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Sa11Okt20147:00 pmNordpol
Alles im Rahmen des Kronen-Bandcontest! Aufspielen werden:
Pele Caster, Vice Atlantic und Macky Messer!
https://www.facebook.com/PeleCaster
https://www.facebook.com/viceatlantic
https://www.facebook.com/mackymessermusicLos geht es um 19 Uhr. Eintritt kost nix!
Danach ist ganz normal Tresen! -
So12Okt20143:00 pmNordpol
In einer Welt, die geprägt ist von Konformitätsdruck und Zwang, stellt die Institution Gefängnis eine besonders abschreckende Drohung dar. Rebellisches Verhalten mit der Androhung von Einsamkeit und dem gewaltsamen Herausreißen aus dem sozialen Umfeld zu ersticken, ist eine sehr alte und besonders erfolgreiche Methode der Herrschenden. Jede von uns, die sich jenseits von Parteien oder Wähler_Inneninitiativen politisch betätigt, ist mit einer mehr oder minder präsenten Angst vor Repression konfrontiert. Wer an dieser Stelle schon einmal versucht hat, sich vorzustellen, wie es ist, länger als ein paar Stunden in einer Zelle zu verbringen, oder vielleicht gar reale Erfahrungen gemacht hat, sieht vielleicht die Notwendigkeit, diejenigen nicht zu vergessen, die von der Rache des Staates und seiner Organe betroffen sind.
Vielleicht hast du ja sogar schon mal daran gedacht, einer Gefangenen zu schreiben. Zum Beispiel, weil dir ihre Aktion Inspiration gegeben hat, oder du von seinem Fall gelesen hast, und ihn besonders ungerecht findest. Vielleicht hast du dann einen Brief geschrieben, vielleicht aber auch nicht, denn es gibt tatsächlich einige Schwierigkeiten und Hemmnisse. Wir laden daher alle ein, bei Kaffee , (veganem) Kuchen und praktischen Tipps gemeinsam Kritik zu üben, an einem System, das auf Kontrolle und Unterdrückung beruht.Wir möchten einen Raum bieten,in dem wir uns austauschen und in netten Gesprächen Alternativen entwickeln können, aber auch praktische Solidarität üben. Wir werden Infomaterial, Adressen, Postkarten und Papier zur Verfügung stellen, um euch die Möglichkeit zu geben, gefangenen Genossinnen und Genossen weltweit zu schreiben. Vielleicht einmalig , vielleicht als erster Schritt auf einem langen, solidarisch-begleitenden Weg.
Lasst uns gemeinsam die Isolation durchbrechen und das System der Strafen und Kontrollen praktisch kritisieren.
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Di14Okt2014
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Mi15Okt2014
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Do16Okt2014
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Fr17Okt2014
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Sa18Okt20147:00 pmNordpol
Konzert mit
NO RESPITE (Dortmund)
- https://www.facebook.com/norespite
- http://norespite.bandcamp.com/OBNOXIOUS CLASS (Siegen)
- https://www.facebook.com/ObnoxiousClass
- http://obnoxiousclass.bandcamp.com/und da "Svffer" aus Münster leider absagen mussten sprengen außerdem spontan mit:
GROSSEBOMBEALLESWEG (Doofmund)
- https://www.facebook.com/Grossebombeallesweg
- http://grossebombeallesweg.bandcamp.com/Einlass ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr
Eintritt 4 Euro -
Sa18Okt20148:00 pmNordpol
Wie gewohnt: Der Samstags-Tresen!
Drinks alá Carte und Musik alá Playlist
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Mi22Okt2014
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Do23Okt20149:00 pmNordpol
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Sa25Okt2014
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So26Okt20143:00 pmNordpol
Juhuuu.... es wird wieder gekrakelt im Oktober!! Mit Kaffee und schmackhaftem veganen Kuchen geht die Mal-Session am 26. Oktober wieder los. Bringt Stifte und alles was ihr sonst noch braucht mit! Ein wenig Malutensilien haben wir auch wie gehabt da. Wenn ihr kein Bock auf malen habt, kommt einfach zum essen und schnacken vorbei!
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Mo27Okt2014
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Di28Okt20143:00 pmNordpol
Was? Alles, was nicht mehr gebraucht wird, aber noch in gutem Zustand ist. Wie? Ohne Geld. Ohne Bedingungen. Wer? Eine lockere Gruppe von Menschen, die solidarisch wirtschaften wollen. Jeder, der sich beteiligen möchte, ist willkommen. Kontakt unter umsonstladen_do@riseup.net
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Mi29Okt2014
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Mi05Nov20148:00 pmNordpol
Ab 20:00 Uhr Vortrag, danach Nordpol-Tresen.
Thomas Osten-Sacken - Der Nahost-Konflikt
Spätestens als im Frühjahr 2011 überall in der arabischen Welt Millionen von Menschen gegen ihre eigenen Regierungen auf die Strasse gingen und in Folge dieses sog. arabischen Frühlings in Syrien ein blutiger Bürgerkrieg ausbrach, der sich inzwischen auf die ganze Region erstreckt, müsste jedem klar geworden sein: Der sog. Nahostkonflikt lässt sich ganz sicher nicht, wie so gerne in Deutschland und in der Linken getan, auf den Konflikt zwischen Israel und Palästina reduzieren.
Zwar spielt dieser Konflikt noch immer in der Propaganda und Ideologie der Beteiligten eine zentrale Rolle, in Wirklichkeit aber stehen sich ganz andre Akteure gegenüber, die gerade den ganzen Nahen Osten in eine failed region zu verwandeln drohen.
Thomas v.d. Osten-Sacken wird in seinem Vortrag versuchen, einen Überblick über die verschiedenen Akteurinnen und Akteure, Allianzen und Strömungen innerhalb der Region zu bieten. Welche Allianzen gibt es dort, welche Konflikte bestehen und welche Rolle nimmt der Staat Israel in diesen Konstellationen ein?
Ferner beschäftigt sich der Vortrag mit der Frage, inwieweit sich die verschiedenen Konflikte in der Region des Nahen Ostens - nicht nur im Bezug auf den Staat Israel- auf antisemitische Ideologien zurückführen lassen und sich dadurch von anderen zwischenstaatlichen und geopolitischen Konflikten unterscheiden.Thomas von der Osten-Sacken ist freier Journalist und beschäftigt sich seit über zwanzig Jahren sich mit dem Nahen Osten. Er ist Geschäftsführer der deutsch-irakischen Hilfsorganisation Wadi e.V.
Organisiert durch die Antifaschistische Union Dortmund im Rahmen der "Aktionswochen gegegn Antisemitismus".
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Do06Nov2014
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Fr07Nov2014
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Sa08Nov20147:00 pmKCR, Braunschweiger Straße 22
Der Nordpol hat zu! Kommt alle zur Partysane in die Braunschweiger Straße. Konzert mit RedSes und barop ameisenbär und anschließend Party
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Mo10Nov20148:00 pmNordpol
Ab 20:00 Uhr Vortrag, danach Nordpol-Tresen.
Paul Mentz - Einführung in die Kritik des Antisemitismus
Eine Einführung in die Kritik des Antisemitismus steht, um es mit den Worten des Polnischen Philosophen Leszek Kołakowski auszudrücken, vor dem Problem, dass es sich beim Antisemitismus um keine Doktrin handelt, „die man kritisieren kann, sondern [um] eine Haltung, deren soziale Wurzeln so geartet sind, daß sie nach keiner Begründung suchen muß.“ Die Vorstellung, man könnte einen Antisemiten mittels immanenter Kritik zur Vernunft bringen und ihn von der Irrationalität seines Anliegens überzeugen, ist naiv, insofern die Denkart des Antisemitismus auf einem Reflex beruht, der im unversöhnlichen Gegensatz zu Theorie und Wissenschaft steht. „Davon hat sich jeder überzeugt, der Gelegenheit hatte, mit einem Antisemiten eine jener hoffnungslosen Diskussionen zu führen, die immer dem Versuch ähneln, einem Tier das Sprechen beizubringen.“ Die Irrationalität des antisemitischen Ressentiments darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass der Antisemitismus gesellschaftliche Ursachen hat. Um die Wirkungsmächtigkeit des Antisemitismus als Resultat einer gescheiterten Aufklärung näher zu bestimmen, sollen sowohl die historische Genese des Antisemitismus, wie auch dessen Grundlagen in der politischen Ökonomie, und der Psyche der Subjekte untersucht werden.
Paul Mentz ist Sozialwissenschaftler und Mitglied im Arbeitskreis Rote Ruhr Uni.
Organisiert durch die Antifaschistische Union Dortmund im Rahmen der "Aktionswochen gegegn Antisemitismus".
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Di11Nov20147:00 pmNordpol
Vortrag zur Hausbesetzung in Wuppertal in der Marien 41.
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Mi12Nov2014
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Do13Nov20148:00 pmNordpol
Ein Jahr ist rum: Zehn Oktopusbars und diverse Veranstaltungen – Zeit für uns, ein bisschen Zwischenbilanz zu ziehen. Unser Plan, einmal im Monat etwas Nettes für Euch zu kochen und für die etwas älteren Semester einen Ort zu schaffen, ist nur zum Teil aufgegangen. Wir überlegen also in den nächsten Tagen, ob und wie wir weitermachen und freuen uns, wenn Ihr am 13.11. vorbeikommt und mit uns darüber redet.
Bild via grandiose mashallahnews.com
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Fr14Nov20148:00 pmNordpol
Genossen! Arbeiter! Trinker!
Heraus zu:
- Gesang
- Gelage
- Geschichte(n)
Rote Fahnen sind mitzubringen!Am 14.11.2014 im Nordpol
Wir begeben uns auf eine musikalische Zeitreise durch die Geschichte der Arbeiter_innenbewegung.
Die „Referenten“ (eigentlich nur Trinker mit Hang zum singen) werden zwischen den Liedern ein paar geschichtliche Anekdoten zum Besten geben.
Das Absingen der Lieder wird schön gemeinsam gemacht, wie es sich gehört!
Alle sanges- und sufffreudigen Kehlen werden zudem solidarisch mit Gratisalkohol belohnt (Alle anderen auch, ob sie wollen oder nicht).
Um Ergänzung des Alkoholierbedarfes wird dennoch gebeten.White Russians: gibt’s an der Theke.
Liedtexte: liegen aus.PS: Man muss nicht Kommunist_in sein, um diesen Abend noch lange in guter Erinnerung zu behalten: Kommt alle!
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Sa15Nov2014
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So16Nov2014Nordpol
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Mo17Nov2014
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Mi19Nov20147:00 pmNordpol
Nation? Gemeinschaft? Heimat?
Warum wir dieses Land nicht lieben!
Patriotismus, die Liebe zu Heimat und Nation gilt als selbstverständlich, sogar natürlich. Für die Liebe zur Nation muss man nicht argumentieren. Schon die Frage nach Gründen dafür wirkt seltsam, fast zersetzend. Dennoch! Es gibt gute Gründe, sich einmal Klarheit darüber zu verschaffen, was das eigentlich ist – die Nation und das zu ihr gehörende nationale Gefühl. Dazu wollen wir folgende Thesen begründen und zur Diskussion stellen:
1. Nation ist die Verklärung einer Gesellschaft, die auf Konkurrenz beruht und aus Klassen besteht. Während sich ihre Mitglieder im Alltag gegenseitig in die Quere kommen und die ökonomischen Nutznießer die Lohnabhängigen schädigen, wird zur nationalen Feierstunde die Gemeinschaft beschworen.
2. Nation ist die Verklärung eines Zwangszusammenhangs. Kein Mensch entscheidet frei und nach seinen Interessen, welchem nationalen Verein er wie lange und unter welchen Bedingungen angehören möchte – und natürlich ist das schon gar nicht.
3. Nation ist ein Konstrukt: Ihre Herleitung aus Sprache, Kultur, Geschichte, Religion oder Abstammung sind logisch wenig haltbar. So populär diese Vorstellungen sind – von ihnen hängt nichts ab, weder die Existenz der Nation noch das nationale Gefühl ihrer Mitglieder.
4. Nation ist die zentrale Ideologie, der moderne Glaube, den die Mitglieder einer kapitalistischen Marktwirtschaft brauchen.
5. Nation braucht Identifikation: Dummheit, Gefühlsduselei, Fahnen und Phrasen.
Aber gibt es nicht auch den guten, den harmlosen Patriotismus? Viele, die sich am überschäumenden Nationalismus der Ausländerhasser, der Fußballfans, der Stammtische stören, plädieren für eine aufgeklärte, respektvolle, die Vorzüge aller Nationen anerkennende und niemanden ausgrenzende oder herabwürdigende Form der Heimatliebe! Gibt es die?
Nach dem Vortrag ab ca. 22:00 wie gewohnt Kneipe.
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Fr21Nov2014
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Sa22Nov20148:00 pmNordpol
Ab 20 Uhr bis mind. 24 Uhr, das gewohnt, geliebte Angebot an Drinks und musikalischer Unterhaltung. Je nach Betrieb auch mit Specials, vorbeischauen lohnt sich!
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So23Nov2014
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Mo24Nov2014
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Di25Nov2014
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Mi26Nov20148:00 pmNordpol
Ab 20:00 Uhr Vortrag, danach Nordpol-Tresen.
Flo Hessel - "Die größte List des Teufels..." Zur Kritik der Verschwörungstheorie
Verschwörungsmythen sind fast allgegenwärtig: im Alltag, in der Populärkultur, in der Politik. Ihre Verfechter sind Linke und Rechte, Religiöse und Säkulare, Einzelne oder ganze Gruppen, und so ziemlich alle(s) dazwischen. Sie 'wissen', wer Kennedy ermordete, die Bilder von der Mondlandung fälschte oder die Fabrik nebenan schließt, wer Krankheiten und Drogen in die Welt oder Fluorid ins Wasser bringt, warum Elvis noch lebt, zwei Türme in New York einstürzten oder Herrschaft, Ausbeutung und Leiden unser aller Leben prägen. Obwohl sich Verschwörungsmythen mit unendlich vielen Einzelheiten und Details umgeben, ist ihre Form die Erklärung der Welt aus einem Punkt, und mit klaren, mächtigen, und gerade deshalb verborgenen und bedrohlichen Verantwortlichen. Innerhalb dieser Erklärungsmuster „besteht die größte List des Teufels […] gerade darin, den Glauben zu erwecken, er existiere überhaupt nicht“ (Léon Poliakov).
Die Veranstaltung wird anhand 'klassischer' und aktueller Beispiele in die Geschichte, Struktur und Funktion von Verschwörungsmythen und des paranoiden Denkens einführen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei deren – meist kaum zufälligem – Zusammenhang mit antisemitischen Ressentiments gewidmet. Im Mittelpunkt soll die Beschaffenheit und innere Verbindung von deren Form der Erklärung der Welt stehen: Warum entfalten sie Wirkungsmacht? Und lernen wir aus ihnen etwas über ein konkretes Ereignis, oder doch viel mehr über die Einzelnen und die Gruppen, die sie sich aneignen, und über den Zustand ihrer Gesellschaft?
Flo Hessel ist Sozialwissenschaftler und Mitglied des Instituts für Sozialtheorie e.V. www.sozialtheorie.de
Organisiert durch die Antifaschistische Union Dortmund im Rahmen der "Aktionswochen gegegn Antisemitismus".
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Do27Nov20146:30 pmNordpol
Vortrag Kalk Post (Köln)
Was ist passiert:
Nach einer Party trafen sich an diesem zentralen Platz im belebten Stadtteil Kalk ca. 50 Menschen wieder, um den Abaned ruhig ausklingen zu lassen, als etwa 15 Einsatzfahrzeuge dazu kamen. Die Beamt*innen führten innerhalb sehr kurzer Zeit eine Eskalation durch den Einsatz von Pfefferspray, Schlagstöcken und bissigen Hunden herbei. Viele Menschen wurden dabei veletzt. Die Polizei nahm vier Personen unter Vorwand falscher Tatsachen fest und demütigte sie in dieser Nacht im Polizeirevier Kalk. Eine Frau wurde in ihrer Zelle zum Opfer sexualisierter Gewalt durch die Polizei.
Das ist kein Einzelfall. Regelmäßig missbraucht die Polizei ihre Machtposition und schikaniert Menschen aufgrund ihres Aussehens, ihrer angenommenen Herkuft oder einfach weil sie keine Konsequenzen zu fürchten haben. Wir wollen diese Schickanen und Demütigungen nicht länger hinnehmen!
Am 27.11. werden Kölner Aktivst*innen die Geschehnisse an der KalkPost genauer beleuchten und die geplanten Aktionen zum Prozess Auftakt am 01.12.14 vorstellen. Los gehts um 18.30 Uhr im Nordpol.
Repressionen sind für alle aktiven Kräfte kritischer Bewegungen eine ständige Gefahr. Speziell auch in Dortmund zeigt sich dies im Kontext der Avanti-Besetzung. Zeigt Solidarität mit den Betroffenen in Köln, kommt rum!
Infos: kalkpost.blogsport.eu
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Do27Nov20149:00 pmNordpol
"...vor dem Kater haben wir keine Angst!"
Über ein Jahr ist es nun her, dass wir das Projekt "Schäbbich & Schore" aka >>Grand Hotel Absturz<< ins Leben gerufen haben, um der Werkwoche ein frühzeitiges Ende zu bereiten und das Wochenende schon am Donnerstag einzuläuten. Genau deshalb feiern wir im November unseren 1. Geburtstag!
Also heran getreten: SCHNAPS FÜR ALLE!
dazu wieder Gin-Tonic-Kompositionen & hoffentlich Live-Aufgelegerei.
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Sa29Nov2014
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Mi03Dez2014
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Do04Dez2014
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Fr05Dez2014
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Sa06Dez20145:00 pmNordpol
Am 06.12.14 findet zum ersten Mal das “Café Asyl” statt. Das Café Asyl soll ein Treffpunkt für Geflüchtete, Asylsuchende, Menschen ohne Papiere und Unterstützer*innen sein. Wir möchten uns gegenseitig kennenlernen, solidarisch miteinander sein, austauschen und vernetzen. Organisiert wird das Café von der Gruppe “Refugees Welcome”, die es seit einiger Zeit in Dortmund gibt und zum Ziel hat, eine Anlaufstelle für Geflüchtete und Unterstützer*innen zu sein und langfristig ein flüchtlingspolitisches Netzwerk in Dortmund aufzubauen. Wir sprechen deutsch, englisch, französisch, türkisch und arabisch.
In einer gemütlichen Runde gibt es Kaffee und Kuchen. Kommt vorbei und erzählt es euren Freund_innen.
Samstag, 6. Dezember, 17 UhrAuf der Website in mehreren Sprachen:
http://refugeeswelcomedo.noblogs.org/
auch bei Facebook:
https://www.facebook.com/pages/Welcome-to-Dortmund/293298467534681?ref=stream -
Sa06Dez2014
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So07Dez2014
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Di09Dez2014
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Mi10Dez20147:00 pmNordpol
Vortrag "One love - one world" Kinderhilfsprojekt in Nepal mit Soli-Glühwein und anschließendem Tresen
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Fr12Dez2014
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So14Dez20147:00 pmNordpol
Café fängt nicht um 15 Uhr an wie es auf dem Flyer steht, sondern erst um 19 Uhr!!
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Mo15Dez2014
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Mi17Dez2014
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Do18Dez20147:30 pmNordpol
Bangladesch: Streiks der Textilarbeiterinnen
Der Einsturz der Fabrik am Rana Plaza Anfang 2013 mit über 1000 Toten
hat die Arbeitsbedingungen in der globalen Textilindustrie ins Zentrum
der Aufmerksamkeit gerückt. Weltweit ist eine Diskussion über Löhne und
Arbeitsbedingungen entstanden.
In Deutschland wird kaum wahrgenommen, dass seit einigen Jahren in den
meisten asiatischen Ländern, aus denen unsere Klamotten kommen, die
ArbeiterInnen selber kämpfen. Aber wenn wir von Solidarität mit diesen
Arbeiterinnen reden wollen, und wenn diese Solidarität praktisch werden
soll, müssen wir uns angucken, was sie selber getan haben und tun, um
ihre Lebensbedingungen zu verändern:
* Streiks in den Textilfabriken,
* Massen-Bewegungen auf der Straße,
* spezifische Kampfformen der Näherinnen...Darüber wollen wir berichten und mit Euch diskutieren:
Donnerstag, 18.12.2014; 19:30 Uhr
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Sa20Dez2014
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Sa20Dez2014
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Mo22Dez2014
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Sa27Dez20147:00 pmNordpol
Infoveranstaltung mit Aktivist*innen aus der Initiative Oury jalloh & Busmobi aus NRW
zur Oury Jalloh Demo am 07.01.15 / DessauZehn Jahre ist es her, dass Oury Jalloh in
einer Dessauer Polizeizelle verbrannte.Zehn Jahre nach seinem Tod werden seine Freundinnen und Freunde erneut durch Dessau
demonstrieren und die Parole „Oury Jalloh das war Mord!“ denen entgegen schleudern,
die sie seit zehn Jahren nicht hören wollen.
Ein Mensch verbrennt in einer Polizeizelle. Warum, das ist bei ihm, dem jungen Mann
aus Sierra Leone, nicht von Belang – denn die weißen PolizistInnen sagen, es war
Selbstmord. Gefesselt an Händen und Füßen, soll er sich auf einer feuerfesten
Matratze selbst entzündet haben. Der wegen fahrlässiger Tötung angeklagte
Dienstgruppenleiter wird zu einer Geldstrafe verurteilt. Er habe das Signal des
Zellen-Rauchmelders zwei Mal ausgeschaltet und ignoriert. Die Prämisse jedoch, dass
sich Oury Jalloh selbst angezündet haben soll, bleibt unangefochten. Von Mord ist
keine Rede. Auch die eindeutigen Widersprüchlichkeiten, die während der Prozesse zu
Tage kamen, sowie das Verschwinden unterschiedlicher Beweismaterialien- und
dokumente änderten nichts daran, dass ausschließlich in Richtung Selbstmordthese
ermittelt wurde.
Nach zwei Prozessen hat der Bundesgerichtshof den Fall im September 2014
geschlossen. Doch es gibt ein Brandgutachten, sowie weitere toxologische und
forensische Untersuchungen, finanziert aus Spendenmitteln der Initiative Oury
Jalloh, welche eindeutig belegen, dass Oury Jalloh in der Polizeizelle umgebracht
wurde. Und es verdichten sich Hinweise auf einen „Unbekannten mit Brille“, der sich
zum Tatzeitpunkt im Polizeirevier aufgehalten haben soll.
Oury Jalloh´s Feuertod ist zu einem Symbol für rassistische Polizeigewalt in
Deutschland geworden, die Menschen in Deutschland tagtäglich erleben, welche ihnen
das Leben, die Gesundheit und den Glauben an ein sicheres Leben geraubt hat.
Gibt es nach zehn Jahren noch Chancen, vor Gericht eine Bestrafung der Mörder von
Oury Jalloh zu erreichen und das Kartell des Schweigens und Verschleierns zu
brechen? Welche möglichen Szenarien eines Verfahrens vor dem Europäischen
Gerichtshof gibt es? Und wie kann der Druck der Straße und der Medien dazu
beitragen, damit Polizisten in Deutschland künftig nicht mehr glauben dürfen, dass
sie Menschen mit dunkler Hautfarbe straflos misshandeln können?
Am 7. Januar 2015 findet in Dessau (Sachsen-Anhalt) eine Demonstration in Gedenken an Oury Jalloh statt. Mit der Veranstaltung wollen wir neben Informationen zum Verfahren und zur politischen Bedeutung dazu einladen, gemeinsam aus NRW nach Dessau zu fahren.
Wir wollen dem dort herrschenden rassistischen Normalzustand entgegentreten und deutlich machen, dass Täter und Komplizen ohne Gerechtigkeit keine Ruhe mehr haben werden.
Wir wollen einen Bus anmieten und am Morgen des 7.Januar 2015 von Köln über Wuppertal nach Dessau fahren. Damit die Mitreise für niemanden am Geld scheitert, bitten wir um Spenden unter dem Stichwort >Oury Jalloh – NRW<.
Förderverein Karawane e.V.
Kto.Nr.: 40 30 780 800
BLZ: 430 609 67
GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE28430609674030780800
BIC: GENODEM1GLS
Termine weiterer Infoveranstaltungen in NRW, Mobilisierungsmaterial & weitere
Informationen zum Mord an Oury Jalloh:
initiativeouryjalloh.wordpress.comDie Mobiveranstaltung findet gemeinsam mit der Initiative Refugees Welcome Dortmund statt.
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Sa27Dez201421:00 UhrNordpol
Ab 21:00 Uhr öffnen wir die Bar zum letzte "Nordpoltresen" im Jahre 2014. Dabei wollen wir Euch noch einmal etwas besonderes bieten:
- Gin-Tonic
- Gin-Basilikuminfsuion
- Wodka-EstragoninfusionMusikalisch werden wir die Plattenteller mal wieder aufbauen und so für ein nettes Ambiente zum Ende des Jahres sorgen.
https://soundcloud.com/thepenelopes/the-cure-just-like-heaven-the
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So28Dez2014
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Di30Dez2014