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Mo22Feb20217:30 pmYoutube-Kanal des Salvador Allende Haus https://bit.ly/3ppQBRX
[:de]Diskussion mit:
MdL Katharina König-Preuss von Haskala (Saalfeld)
MdL Jule Nagel von linXXnet (Leipzig)Fragen per Twitter: @nordpol_do
In diesem Herbst stehen Bundestagswahlen an und als außerparlamentarische Linke stellt sich die Frage: Was hat das überhaupt mit unserer Arbeit zu tun? Wir würden sagen: eine ganze Menge. Bewegungsarbeit kann unter den richtigen Voraussetzungen von einer Vernetzung mit solidarischen Mandatsträger:innen enorm profitieren. Ressourcen wie Parteibüros, Informationen aus parlamentarischen Anfragen oder Schutz von Aktionen durch parlamentarische Beobachter:innen sind einige Beispiele, die in der Vergangenheit immer wieder hilfreich für linke Bewegungen waren. Umgekehrt ist der direkte Draht zu Aktivist:innen an der Basis sozialer Bewegungen auch für linke Parteien eine wertvolle Ressource. Linke Bewegungen tun also gut daran, Wahlen, Parteien und Parlamente nicht völlig zu ignorieren. Wenn Ihr das auch so seht, möchten wir Euch einladen, gemeinsam über Handlungsoptionen und Fallstricke in dieser Frage zu debattieren. Konkret wollen wir darüber sprechen, welche Optionen wir haben, in diese Vorgänge einzuwirken.
Um in diese Debatte einzusteigen, haben wir Leute von den Ladenprojekten Haskala in Saalfeld und linXXnet in Leipzig-Connewitz eingeladen. Das besondere an beiden Projekten ist, dass sie Abgeordnetenbüro und Treffpunkt der radikalen Linken in einem sind und so Parlament und soziale Bewegungen verbinden. Im Selbstverständnis von Haskala heißt es, das Büro sei "für alle offen, die sich engagieren und ihre Ideen verwirklichen wollen. Nur Menschenfeinde müssen draußen bleiben". linXXnet im Leipziger Stadtteil Connewitz versteht sich als "Nachbarschaftsladen, Anlaufpunkt, Wohnzimmer für unterschiedliche Politgruppen, Plenumsfabrik, Copyshop, Vereinsberatungsstelle, Transpilager, Veranstaltungsort, Verleihstation, Flyerablage, Ausleihstation, Internetcafe, Politreklametafel…" Wir haben Katharina König-Preuss (Projekt Haskala und Abgeordnete im thüringischen Landtag) und Jule Nagel (Projekt linXXnet und Abgeordnete im sächsischen Landtag) eingeladen, um über die Vernetzung von Parlament und Bewegung sowie Chancen und Fallstricke offener Büros/Ladenprojekte ins Gespräch zu kommen und uns vielleicht auch etwas Inspiration zu holen, wie etwas ähnliches in Dortmund aussehen könnte.
Veranstaltung am Montag, 22.02.2021, 19:30 Uhr auf dem Youtube-Kanal des Salvador Allende Haus: https://bit.ly/3ppQBRX[:]
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Di09Mrz2021
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Do11Mrz20218:00 pmLIvestream bei Facebook: https://www.facebook.com/Antifa-Caf%C3%A9-Dortmund-245781828925119
[:de]
Donnerstag | 11. März | 20:00 Uhr | Facebook-Livestream
Spätestens seit der Festnahme von Oberleutnant Franco A. bei dem Versuch, im Februar 2017 eine Waffe nach Deutschland zu schmuggeln, und den anschließenden Erkenntnissen aus Ermittlungen und Recherchen, ist klar: Es gibt rechte Netzwerke in Sicherheitsbehörden.
Ob mit dem „Uniter e.V.“ oder „Nordkreuz“, in den letzten Jahren häuften sich die Nachrichten über extrem rechte Zusammenschlüsse in Polizei und Bundeswehr. Bereits seit 2016 hatte das Bundesamt für Verfassungsschutz Kenntnisse zu einem „Netzwerk Hannibal“, in dem sich Angehörige einer Vielzahl von Sicherheitsorganen und auch des Verfassungsschutzes selbst organisierten. Sie tauschten sich in Chatgruppen über die Chancen für einen bewaffneten Umsturz aus oder empörten sich über ein Denkmal für die Opfer des „NSU“. Mithilfe von Dienstcomputern der Polizei trugen sie eine Liste mit knapp 25.000 Namen und Adressen politischer Gegner:innen zusammen, mit dem Ziel, diese an einem „Tag X“ zu töten.
Auch die persönlichen Daten der seit 2018 verschickten und mit dem Namen „NSU 2.0“ unterschriebenen Morddrohungen wurden von Dienstcomputern in Polizeibehörden abgefragt. Ziel dieser Drohungen waren vor allem die Opfer–Anwält:innen im NSU–Prozess und viele weitere Menschen, die sich beispielsweise öffentlich gegen Rassismus und Antisemitismus engagiert haben.
Dabei handelt es sich lediglich um wenige ausgewählte Beispiele aus einem kaum überschaubaren Pool weiterer ähnlicher Ereignisse. Wer hier von „Einzelfällen“ spricht, die keine gemeinsame strukturelle Ursache haben, verharmlost das Problem.
Unsere Referentin MdB Martina Renner ist Sprecherin für antifaschistische Politik der Bundestagsfraktion der LINKEN. Sie war Mitglied im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss. In diesem Vortrag wird sie die Strukturen von rechten Netzwerken in Sicherheitsbehörden vorstellen und die Reaktionen von Staat und Gesellschaft betrachten.
Die Veranstaltung wird von uns auf unserer Facebook-Seite online gestreamt und ist auch ohne eigenes Facebook-Profil abrufbar. Der genaue Link wird zudem einige Minuten vor Veranstaltungsbeginn auch hier auf unserem Blog & sowie beim Nordpol auf Twitter geteilt.
Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/1379521322440345/[:]
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Fr16Apr2021
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Sa24Apr202112:00 - 16:30 Nordpol
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Mi28Apr202117:00 - 21:00Nordpol
[:de]Wir dürfen unsere Türen gerade nicht öffnen, aber unsere Fenster. Also kommt vorbei am Nordpol-Kiosk - auf ein Getränk und einen Schnack auf Abstand! Wir freuen uns auf euch!
Und: Heute bekommt ihr wieder beliebte, häufige und seltene, vor allem immer tolle Drucke des Druckkollektivs UnterDRUCK.
Hinweis: Auf der Münsterstraße besteht Maskenpflicht, in unserer Warteschlange auf. Seid solidarisch und nehmt Rücksicht aufeinander.[:]
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Do29Apr2021tba.Nordpol
[:de]Fensterverkauf - ohne viel Schmickschnack, manchmal mit Specials. Kommt vorbei auf eine Limo und einen Schnack auf Abstand!
Hinweis: Auf der Münsterstraße besteht Maskenpflicht, in unserer Warteschlange auf. Seid solidarisch und nehmt Rücksicht aufeinander.[:]
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Sa01Mai202116:00 - 21:00Nordpol
[:de]Wir dürfen unsere Türen gerade nicht öffnen, aber unsere Fenster. Also kommt vorbei am Nordpol-Kiosk - auf ein Getränk und einen Schnack auf Abstand! Wir freuen uns auf euch!
Hinweis: Auf der Münsterstraße besteht Maskenpflicht, in unserer Warteschlange auf. Wir dürfen euch gerade nicht herein lassen, auch nicht für die Toilette. Bitte plant das mit ein und nehmt Rücksicht aufeinander.[:]
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Mo03Mai2021
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Fr07Mai202117:00 - 20:30Nordpol
[:de]Wir dürfen unsere Türen gerade nicht öffnen, aber unsere Fenster. Und der erste freitg des Monats ist Shantytown-Freitag! Erlesene Musik (aus der Dose), bekannte Getränke (aus der Kühlung) und hin und wieder Specials - der Nordstadt zuliebe.
Hinweis: Auf der Münsterstraße besteht Maskenpflicht, in unserer Warteschlange auf. Seid solidarisch und nehmt Rücksicht aufeinander.[:]
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Do13Mai202112:00 - 20:00Nordpol
[:de][:de]Wir dürfen unsere Türen gerade nicht öffnen, aber unsere Fenster. Also kommt vorbei am Nordpol-Kiosk - auf ein Getränk und einen Schnack auf Abstand! Wir freuen uns auf euch!
Hinweis: Auf der Münsterstraße besteht Maskenpflicht, in unserer Warteschlange auf. Wir dürfen euch gerade nicht herein lassen, auch nicht für die Toilette. Bitte plant das mit ein und nehmt Rücksicht aufeinander.[:][:]
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Sa15Mai2021tba.Nordpol
[:de]Wir dürfen zwar unsere Türen nicht öffnen - aber unsere Fenster. Also kommt vorbei am Kiosk auf ein kühles Getränk und einen Schnack auf Abstand - wir freuen uns auf euch!
Hinweis: Auf der Münsterstraße besteht Maskenpflicht, in unserer Warteschlange auf. Seid solidarisch und nehmt Rücksicht aufeinander.[:]
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Mi26Mai202117:00 - 21:00Nordpol
[:de]Wir dürfen unsere Türen gerade nicht öffnen, aber unsere Fenster. Also kommt vorbei am Nordpol-Kiosk - auf ein Getränk und einen Schnack auf Abstand! Wir freuen uns auf euch!
Und: Heute bekommt ihr wieder beliebte, häufige und seltene, vor allem immer tolle Drucke des Druckkollektivs UnterDRUCK.
Hinweis: Auf der Münsterstraße besteht Maskenpflicht, in unserer Warteschlange auf. Seid solidarisch und nehmt Rücksicht aufeinander.[:]
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Do27Mai202119 UhrNordpol
[:de]Wir dürfen unsere Türen gerade nicht öffnen, aber unsere Fenster. Also kommt vorbei am Nordpol-Kiosk - auf ein Getränk und einen Schnack auf Abstand! Wir freuen uns auf euch!
Hinweis: Auf der Münsterstraße besteht Maskenpflicht, in unserer Warteschlange auf. Seid solidarisch und nehmt Rücksicht aufeinander.[:]
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Mi02Jun202117:00 - 22:00Nordpol
[:de][:de][:de]Wir dürfen unsere Türen gerade nicht öffnen, aber unsere Fenster. Also kommt vorbei am Nordpol-Kiosk - auf ein Getränk und einen Schnack auf Abstand! Wir freuen uns auf euch!
Und: Heute bekommt ihr wieder beliebte, häufige und seltene, vor allem immer tolle Drucke des Druckkollektivs UnterDRUCK.
Hinweis: Auf der Münsterstraße besteht immernoch Maskenpflicht, in unserer Warteschlange auf. Seid solidarisch und nehmt Rücksicht aufeinander.[:][:][:]
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Do03Jun202112:00 - 20:00Nordpol
[:de][:de][:de]Wir dürfen unsere Türen gerade nicht öffnen, aber unsere Fenster. Also kommt vorbei am Nordpol-Kiosk - auf ein Getränk und einen Schnack auf Abstand! Wir freuen uns auf euch!
Hinweis: Auf der Münsterstraße besteht Maskenpflicht, in unserer Warteschlange auf. Wir dürfen euch gerade nicht herein lassen, auch nicht für die Toilette. Bitte plant das mit ein und nehmt Rücksicht aufeinander.[:][:][:]
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Fr04Jun202117:00 - 20:30Nordpol
[:de][:de]Wir dürfen unsere Türen gerade nicht öffnen, aber unsere Fenster. Und der erste freitg des Monats ist Shantytown-Freitag! Erlesene Musik (aus der Dose), bekannte Getränke (aus der Kühlung) und hin und wieder Specials - der Nordstadt zuliebe.
Hinweis: Auf der Münsterstraße besteht Maskenpflicht, in unserer Warteschlange auf. Seid solidarisch und nehmt Rücksicht aufeinander.[:][:]
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Fr11Jun2021
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Sa12Jun2021
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So13Jun2021
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Sa19Jun20217:00 pm
[:de]Der Nordpol-Tresen am Samstag. Mal mit Specials, mal einfach so. Immer mit Herz.
Übrigens: Wenn du selbst mal einen Tresen machen willst, sprich die Menschen am Tresen an. Oder schau hier nach.[:]
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Mi23Jun20218:00 pm
[:de]
Wie immer mittwochs, offene Kneipe, Drinks à la Carte und Musik aus der Konserve (aber manchmal selber aufgelegt).
Immer am 4. Mittwoch könnt ihr Drucke vom großartigen Druckkollektiv UnterDRUCK erstehen.
Ende offen.
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Fr02Jul202117:00 - 20:30Nordpol
[:de]Wir dürfen unsere Türen gerade nicht öffnen, aber unsere Fenster. Und der erste freitg des Monats ist Shantytown-Freitag! Erlesene Musik (aus der Dose), bekannte Getränke (aus der Kühlung) und hin und wieder Specials - der Nordstadt zuliebe.
Hinweis: Auf der Münsterstraße besteht Maskenpflicht, in unserer Warteschlange auf. Seid solidarisch und nehmt Rücksicht aufeinander.[:]
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Sa03Jul2021
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Do08Jul20217:00 pmOnline
[:de]
"Die Juden sind nicht kleinzukriegen" Jüdischer Widerstand gestern und heute Jüdinnen:Juden wird in der Öffentlichkeit die Rolle des Opfers zugeschrieben. Viele Jüdinnen:Juden machen entsprechend die Erfahrung, dass die Chancen sichtbar zu werden, darauf begrenzt sind, als Betroffene von Antisemitismus oder als Auslandsvertretung von Israel aufzutreten. Die Komplexität jüdischer Erfahrungen hat dabei keinen Platz. Das betrifft auch nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Vergangenheit. Jüdisches Leben in Deutschland wird in der deutschen Geschichte auf die Zeit der Verfolgung und Ermordung während der Shoa reduziert. Die Vielfalt der jüdischen Kultur kann so nicht gesehen werden, vor allem dann nicht, wenn es sich um eine wehrhafte handelt. Dabei sprach die in Deutschland so beliebte Philosophin Hannah Arendt schon davon, dass der “jüdische Lebenswille (...) berühmt und berüchtigt” sei. Doch wo sind dann all die Geschichten von den kämpfenden Jüdinnen:Juden, von ihrem Widerstand gegen autoritäre Herrschaft? Diese Frage beantworten Ruben Gerczikow und Monty Ott an diesem Abend. Die Veranstaltung findet am 08.07. ab 19 Uhr online statt. Weitere Infos und de Zugangsdaten folgen. Monty Ott promoviert zu "Queerem Judentum in Deutschland", war von 2018 bis 2021 Gründungsvorsitzender der queer-jüdischen Initiative Keshet Deutschland e.V. und ist Teil des jüdischen Medienprojekts "Laumer Lounge". Ruben Gerczikow beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit rechtsextremen Strukturen, von 2019 bis 2021 war er Vizepräsident der Jüdischen Studierendenunion Deutschland und ist Vizepräsident der European Union of Jewish Students.“
Zoom-Meeting beitreten
https://zoom.us/j/95474328156?pwd=b0ZITmM4bkhtYitXdmlBUWh2cUNwdz09
Meeting-ID: 954 7432 8156
Kenncode: 468835[:] -
Fr09Jul2021
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Fr23Jul2021
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Mi28Jul20218:00 pm
[:de]
Wie immer mittwochs, offene Kneipe, Drinks à la Carte und Musik aus der Konserve (aber manchmal selber aufgelegt).
Immer am 4. Mittwoch könnt ihr Drucke vom großartigen Druckkollektiv UnterDRUCK erstehen.
Ende offen.
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Do12Aug20217:00 pmMehmet-Kubaşık-Platz, 44145 Dortmund
[:de][:de]
Der Schlafsack im Ladeneingang, der Bettler in der Fußgängerzone, die Reste einer „Platte“ am Bahndamm. Es sind ganz bestimmte Bilder, die unsere Vorstellung von Wohnungslosigkeit prägen. Diese Bilder zeigen meist aber nur einen Teil der Betroffenen. In der Realität gibt es zwischen Straße und eigener Wohnung viele Stufen und Umstände. Auf dem Weg aus der Wohnungslosigkeit liegen Rückschläge und bürokratische Hürden, Zugänge und Ausschlüsse, Sicht- und Unsichtbarkeiten, repressive Ordnungspolitik und die Verdrängung aus dem öffentlichen Raum und der Stadt als Erlebnis- und Konsumzone. Alexandra Gehrhardt ist Journalistin und Redakteurin beim Straßenmagazin bodo.
Eine Veranstaltung des Antifa Café Dortmund, ermöglicht durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung. Normalerweise findet das Antifa Café im Nordpol statt. Lasst dem Laden gerne eine Spende da. Er hat am 12. August ab 18 Uhr geöffnet.[:][:]
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Fr13Aug2021
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Sa14Aug20212:00 pmNordpol
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Fr20Aug2021
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Sa21Aug20216:00 pmNordpol
[:de]Am Samstag geht es zum "Wer hat, der gibt"-Aktionstag auf die Straßen in Dortmund, Witten & Hagen! Außerdem zum anarchistischen Parkfest im Blücherpark! Da auch danach noch nicht genug umverteilt ist, öffnet der Nordpol für euch, um euer Geld auf solidarische Projekte umzuverteilen und euch dafür mit Getränken zu entschädigen. Los geht's ab 18 Uhr, als Special gibt's Gin-Tonic. Hin da![:]
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Do26Aug2021
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Fr03Sep202117:00 - 23:00Nordpol
[:de][:de]Der erste Freitag des Monats ist Shantytown-Freitag! Erlesene Musik (aus der Dose), bekannte Getränke (aus der Kühlung) und hin und wieder Specials - der Nordstadt zuliebe.
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Fr03Sep20216:30 pmMehmet-Kubaşık-Platz
[:de]
Anfang September findet die Internationale Automobilausstellung (IAA) inMünchen statt. Nachdem bereits 2019 erfolgreich durch Akteur:innen der Klimagerechtigkeitsbewegung gegen die Messe in Frankfurt mobilisiert wurde, gerät die Ausstellung vor dem Hintergrund der nicht mehr zu übersehenden Folgen des Klimawandels mehr und mehr in Legitimierungsschwierigkeiten. Deshalb folgt nun dieses Jahr in München der Versuch, den Fokus der Messe – scheinbar – von Pferdestärken, Pracht und Hochpreisigkeit wegzulenken und sich als „Mobilitätsmesse“ zu inszenieren, um mit viel Geld und noch mehr Green-Washing das Image der Automobilindustrie wieder aufzupolieren.
Grund genug die anstehenden breiten Proteste gegen die Asphaltcowboys der deutschen Automobilindustrie im Verhältnis zu Klimawandel und Kapitalismus zu diskutieren. Die Gruppe Eklat Münster stellt die neue „…umsGanze!“ Broschüre „Nichts ist unmöglich – gegen Deutschland, seine Automobilindustrie und deren grünen Widergänger*innen“ vor und skizziert, warum die sozial-ökologischen Transformationskämpfe ein Kampf „für ein ganz anderes Ganzes“ sind.
Jörn Boewe von Journalistenbüro Work in Progress stellt die Ergebnisse der Studie zur Sicht von Industriebeschäftigten auf die Themen: „Klimawandel, Mobilität und Transformation: „E-Mobilität – ist das die Lösung? Eine Befragung von Beschäftigten zum sozial-ökologischen Umbau der Autoindustrie“ vor und stellt Thesen zu Chancen und Hindernissen für eine sozial-ökologische Politik im Betrieb zur Diskussion.
Thomas Eberhardt-Köster von Sand im Getriebe und Attac-KoKreis argumentiert für eine klimagerechte Mobilität für alle, in der der Verkehr der Zukunft nicht den Konzernen überlassen wird und stellt die Planungen für einen zivilen Ungehorsam bei der IAA in München von Sand im Getriebe vor.[:]
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Sa04Sep2021
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Fr10Sep20215:00 pmMöllerbrücke
[:de]Die Verhältnisse zum Tanzen bringen
Corona hat die sozialen Ungerechtigkeiten mehr denn je offengelegt. Während in den Fleischfabriken und auf den Spargelfeldern Migrant:innen unter den schlimmsten Bedingungen schuften mussten, wurden die Folgen des Kaputtsparens des Gesundheitssektors offensichtlich. Gleichzeitig ertrinken weiterhin täglich Menschen vor der Festung Europa auf der Suche nach einem guten Leben. Die rechtsextremen Terroranschläge von Hanau und Halle, die Verstrickungen von Polizei und Geheimdiensten in den NSU-Komplex und rechtsextreme Chatgruppen machen die strukturellen Gefahren von Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus deutlich.Genauso zeigen die alltäglichen Diskriminierungen gegenüber queeren und Trans-Menschen, dass die etablierten Denkmuster und Machtstrukturen überholt sind und überwunden werden müssen.Auch wenn die Klimakrise droht unsere Lebensgrundlage zu vernichten, werden für den Profit weiter fossile Brennstoffe verfeuert als gäbe es einen Planet B. Es wird deutlich: Ein gutes Leben für Alle ist noch in weiter Ferne.Eine bessere Welt ist möglich…
Die vergangenen Jahre waren aber auch geprägt von sozialen Kämpfen, wie etwa den weltweiten Protesten gegen rassistische Polizeigewalt im Rahmen von BlackLivesMatter oder den feministischen Kampagnen #NiUnaMenos und #MeToo. Ob Fridays for Future oder Ende Gelände – auch die Klimabewegung hat an Fahrt aufgenommen.…Auch vor deiner Tür!
Während bezahlbarer Wohnraum immer knapper wird, baut die Stadt Dortmund millionenschwere Prestigeprojekte wie den Phönixsee. Während der Kohleausstieg besser gestern als morgen passiert wäre, ist die Stadt Dortmund einer der größten Anteilseigner des Klimasünders RWE. Während sich die einfachen Angestellten von Amazon, Gorillas und Lieferando für einen Hungerlohn in unsicheren Beschäftigungsverhältnissen kaputt schuften, werden in den Chefetagen gigantische Gewinne eingefahren.Kämpfe verbinden und Freiräume schaffen
Wir wollen dieser Gesamtscheisse, eine bunte, widerständige, eine vielfältige Perspektive entgegensetzen, unsere Kämpfe verbinden und Freiräume schaffen. Lasst uns unseren Widerstand auf die Straße tragen und zusammen mit euch die Verhältnisse zum Tanzen bringen. Eins ist dabei klar: Eine Parade reicht nicht aus, um diese Welt grundlegend zu ändern. Aber wir sind gekommen, um zu bleiben.Wir wollen Räume für soziale Bewegungen schaffen, in denen an Utopien und Träumen gewerkelt werden kann. Wo sich zusammen getan und ausgetauscht werden kann. Räume, wo die Einzelnen sich entfalten und Kämpfe für eine bessere Welt vorbereitet werden können.Mehr Infos: https://www.söz.org[:]
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Mi22Sep20216:00 pm
[:de]
Wie immer mittwochs, offene Kneipe, Drinks à la Carte und Musik aus der Konserve (aber manchmal selber aufgelegt).
Immer am 4. Mittwoch könnt ihr Drucke vom großartigen Druckkollektiv UnterDRUCK erstehen.
Ende offen.
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Fr24Sep20218:00 pm
[:de]
Die Kinder sind im Bett, der Babysitter engagiert und die NaturFreunde Dortmund Nord machen den Tresen. Es gibt ein leckeres Special Getränk und etwas Musik. Kommt vorbei!
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Do30Sep20217:00 pm
[:de]Der Nordpol-Tresen, heute donnerstags statt mittwochs. Mal mit Specials, mal einfach so. Heute nur draußen.
Übrigens: Wenn du selbst mal einen Tresen machen willst, sprich die Menschen am Tresen an. Oder schau hier nach.[:]
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Fr01Okt20215:00 pm
[:de]
Shanty Town
Gezapftes - Cocktails - Shots
01.10. - 17:00 - Nordpol[:]
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Do14Okt20218:00 pmMehmet-Kubaşık-Platz
[:de]
Antifa Café | Donnerstag | 14. Oktober | 20:00 Uhr | Mehmet-Kubaşık-Platz
Die rechtsterroristische “Gruppe S” plante Anschläge auf Moscheen, wollte Grünen-Politiker und Antifas ermorden, um offenbar einen Bürgerkrieg zu entfachen. Die Initiative der Prozessbeobachtung berichtet nun beim Antifa Café über die wichtigsten Erkenntnisse rund um die rechte Gruppe.
Bevor sie ihre Pläne umsetzen konnte, wurde die “Gruppe S” im Februar 2020 verhaftet. Zuvor hatte sie ihre Anschlagspläne konkretisiert, Waffendeals geplant und dafür fünfstellige Geldbeträge gesammelt. Ohne großes öffentliches Interesse läuft gegen sie eines der größten Terrorverfahren gegen die rechte Szene. Wie gefährlich war die “Gruppe S”? Was hätte sie getan, wären ihnen nicht die Behörden zuvorgekommen?
Im Vortrag wird die Gruppenstruktur näher beleuchtet. Wie entstand sie? Welche Kontakte hatte die Gruppierung in andere rechte Organisationen? Wer hatte Entscheidungsgewalt, wer war lediglich Unterstützer? Und wer sitzt nicht in Stuttgart auf der Anklagebank, war aber trotzdem wichtig für die “Gruppe S”?
Der Vortrag gibt einen Überblick über die bisherigen Erkenntnisse und wagt einen Ausblick in die Zukunft der “Gruppe S” und des Verfahrens.
Die Veranstaltung wird durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung unterstützt.[:]
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Sa16Okt20217:00 pm
[:de]Die Türen öffnen für Geimpfte oder Genesene (2G).
Specials: Nordstadtmische, Sekt, Pfeffi, Haselnuss[:]
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Mi20Okt20219:00 pm
[:de]Einfach ein ganz normaler Tresen im Nordpol.
Einlass nur für für Geimpfte oder Genesene (2G).[:]
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Fr22Okt20216:00 pmNordpol
[:de]
Am Freitag den 22.10. wollen wir im Nordpol über Videoüberwachung durch die Polizei sprechen, aber auch von Projekten hören, die sich die Beobachtung der Polizei selbst zum Ziel gesetzt haben.
Der Kameracontainer auf dem Mehmet-Kubaşık-Platz zum Glück endlich wieder abgebaut, die 18 Kameras in der Münsterstraße, unter anderem vor dem Nordpol, sind aber weiterhin in Betrieb. Bereits vor einem Jahr hat die Initiative gegen Kameraüberwachung in Dortmund Klage eingereicht und dabei einiges über die Struktur und Argumentation der Polizei gelernt.
Noch länger dabei sind die Aktivist*innen von Kameras-Stoppen.org die vor allem in Köln seit einigen Jahren juristisch gegen das ausufernde Netz an Kameras vorgehen und bereits einigen Erfolge erzielen konnte.
Eingeladen haben wir außerdem einen Aktivisten der Initiative copwatchGR der Berichtet wie Überwachung in die andere Richtung funktioniert. Die Seite ist ein Knotenpunkt für Gegeninformationen zu den Angriffen der griechischen Polizei auf selbstverwaltete Räume und soziale Bewegungen wie Geflüchtete und von Rassismusbetroffene. Copwatch versteht sich als Gegenpol zu permanenten Notstandspolitiken nicht nur online, sondern organisiert in den Städten, öffentlichen Plätzen und Sozialen Räumen.
Einlass nur für für Geimpfte oder Genesene (2G).[:]
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Fr22Okt20217:00 pm
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Sa23Okt20217:00 pm
[:de]Es gibt einen neuen Kalender für linke Subkultur in Dortmund und der Start wird im Nordpol begossen!
Einlass nur für für Geimpfte oder Genesene (2G).[:]
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Do28Okt20217:00 pm
[:de]Einfach ein ganz normaler Tresen im Nordpol.
Einlass nur für für Geimpfte oder Genesene (2G).[:]
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Fr29Okt20218:00 pm
[:de]
Die Kinder sind im Bett, der Babysitter engagiert und die NaturFreunde Dortmund Nord machen den Tresen. Es gibt ein leckeres Special Getränk und etwas Musik. Kommt vorbei!
Einlass nur für für Geimpfte oder Genesene (2G).[:]
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Sa30Okt20217:00 pm
[:de]
... den Untertitel nicht falsch verstehen... wir sehen keinen Grund an diesem Tag Alkoholismus zu fördern. Den ganzen Abend Wasser, Limo oder Tee zu trinken ist natürlich genau so okay, und möglich, wie sich mit Vorsatz die Kante zu geben bis Mensch quasi nix mehr checkt(außer so Basics, wie dass Rassismus, Kapitalismus und Sexismus immer noch doof sind..).
Frei nach dem Motto; alles kann, nix muss.💦
Wir freuen uns über jede(n) die/der am Samstag auf'n Kommunismus oder auf die (hoffentlich)erfolgreiche NRW-weite Demo, tagsüber, in Köln, gegen das geplante Versammlungsgesetz (#NoVersGNRW #NoVersGDo) anstoßen will!(Mojito und Ingwer-Tee gibt es als Specials für'n guten Zweck)
Es gilt die 2G-Regel. Wer nicht nachweislich geimpft oder genesen ist kommt nicht rein.[:] -
Mi03Nov20217:00 pm
[:de]
Ausnahmsweise am 1. Mittwoch könnt ihr Drinks und Drucke vom großartigen Druckkollektiv Unterdruck erstehen.
Einlass nur für für Geimpfte oder Genesene (2G).
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Fr05Nov2021
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Do11Nov20217:00 pm
[:de]
Die Veranstaltung wird durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung unterstützt.
Bereits vor unserem Antifa Café finden einige Veranstaltungen statt, welche wir euch ans Herz legen wollen:
- 4. November, 14:00 – 18:00 Uhr, Kein Vergeben! Kein Vergessen! Infostand in Dortmund, vor dem Fußballmuseum
- 4. November, 21 Uhr, Black Pigeon: Film: Spuren – Die Opfer des NSU
- 6. November: gestern, heute, morgen? Demonstration anlässlich des 10. Jahrestages der Selbstenttarnung in Zwickau, inkl. Bus aus NRW
- 6. November, 14 Uhr, Bochum Hbf: Demonstration “10 Jahre NSU Selbstenttarnung – Wir fordern Antworten!
Donnerstag | 11. November | Öffnung: 19 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr | Nordpol | Es gilt 2G
Mehr Infos zur Veranstaltung:
https://antifacafedortmund.noblogs.org/post/2021/11/03/11-11-kein-schlussstrich-konsequenzen-aus-dem-nsu-komplex/Weitere Termine zum Themenkomplex in NRW:
https://twitter.com/antifa_nrw/status/1456180727113035778[:] -
Fr12Nov20217:00 pm
[:de]
Der Schocken-Tresen
Es gilt 2G. Wir bitten euch außerdem, vorher einen Selbsttest zu machen.[:]
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Sa13Nov202113:00 - 22:00
[:de]
Spazier durch die Nordstadt und triff dich auf einen Glühwein, dann ein Gezapftes auf die Hand, schau dir neue Läden an, schnapp 'ne Waffel im Vorbeigehen, statte der Lieblingskneipe einen besuch ab und probier mexikanische Limonaden, veganen Hotpot, marokkanische Pfannkuchen oder portugiesisches Bier....
Verbring den Tag in deinem Viertel, zeig deinem Wochenend-Besuch die Nordstadt, schau an deinen Lieblingsorten vorbei und entdecke neue Locations!
Mit dabei sind außer uns:
Frida im Norden
Konya Grill
Grüner Salon
Not a vintage store
O Nosso
Fabulose
Stallgasse
Torty's Café
Tatis Café
Mo's Beef
Rekorder
Umschlagplatz[:] -
Mi24Nov20217:00 pm
[:de]An jedem 4. Mittwoch könnt ihr Drinks und Drucke vom großartigen Druckkollektiv Unterdruck erstehen.
Einlass nur für für Geimpfte oder Genesene (2G).[:]
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Do25Nov20217:00 pm
[:de]Einfach ein ganz normaler Tresen im Nordpol
Einlass nur für für Geimpfte oder Genesene (2G).[:]
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Sa27Nov20213:00 pm
[:de]Getränke à la carte + Glühwein, Kakao (beides mit und ohne Schuss) und Nussecken. Alles vegan.
Fensterverkauf & Außengastro
Teil vom Glühgang durch die ganze Nordstadt[:] -
Sa27Nov20218:00 pm
[:de]
Abgesagt: Aufgrund der wieder steigenden Inzidenzen müssen wir den Tresen leider absagen!
Die Kinder sind im Bett, der Babysitter engagiert und die NaturFreunde Dortmund Nord machen den Tresen. Und dieses mal gibt es ein Konzert mit Rost und Knochen und im Anschluss legen die DJs Bazooka und Micha der Koch auf. Dazu gibt es Cocktails und Kurze. Kommt vorbei!
Einlass nur für für Geimpfte oder Genesene (2G).[:]
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Di07Dez20216:00 pm
[:de]Ein Gesprächsabend für Transrechte.
Es gilt 2Gplus: Geimpft oder Genesen und mit Schnelltest/Bürger:innentest[:]
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Do09Dez20216:00 pm
[:de]
Im Herbst 2019 hat sich in Dortmund das Offene Antifatreffen gebildet, das sich zunächst gegen die damaligen wöchentlichen Naziaufmärsche im Viertel engagiert hat, aber schnell auch weitere Projekte angestoßen hat. Kurz nach dem gut besuchten Skillsharing-Wochenende im Februar 2020 brach die Pandemie los und setzte mit der monatelangen Absage aller Präsenzveranstaltungen dem Offenen Antifatreffen ein jähes Ende.
In den vergangenen anderthalb Jahren hat ein solches Treffen in Dortmund vielfach gefehlt. Proteste gegen die AfD, die Querdenken-Bewegung, verstärkte Überwachung und Angriffe auf das Versammlungsrecht hätten von einem offenen Treffen profitieren können und Menschen, die Anschluss an die antifaschistische Bewegung suchen, hätten einen Anlaufpunkt finden können.
Wir möchten deshalb einen Versuch wagen, das Offene Antifatreffen wieder zu beleben. Wir laden euch ein, vor dem Antifa Café am 09.12.2021 ab 18:00 Uhr in den Nordpol zu kommen. Wir möchten gemeinsam darüber reden, ob es Bedarf an einem solchen Treffen gibt, welche Themen euch unter den Nägeln brennen und wie wir es gemeinsam auf die Beine stellen.
Angesichts der weiterhin akuten Covid-19-Pandemie findet das Treffen unter den sog. 2G+ Regeln statt. Teilnehmen können nur Menschen mit vollständigem Impfschutz oder die innerhalb der vergangenen 6 Monate eine Covid-19-Infektion überstanden haben. Zusätzlich ist ein aktueller Schnelltest notwendig. Während des Treffens werden FFP2-Masken getragen. Solltet ihr eine benötigen, könnt ihr die vor Ort gegen Spende erhalten.[:]
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Do09Dez20218:00 pm
[:de]
Sagt der König zum Kardinal: “Mach du sie dumm, ich mach sie arm”
In der Entwicklung der unterschiedlichsten Gesellschaftsformen in der Menschheitsgeschichte wurden ab einer bestimmten Größe verbindliche soziale Normen entwickelt. Zur Durchsetzung dieser Normen wurden übermenschliche Instanzen erfunden, die über die Einhaltung dieser Normen wachten und Abweichungen sanktionieren konnten. Um die Akzeptanz dieser Instanzen zu erhöhen, wurden Heilsversprechungen angeboten. Auf diese Art und Weise wurden Tausende von Religionen bzw. Glaubenskonstrukte entwickelt.
Durchgesetzt haben sich historisch in ersten Linie Religionen, die sich zur Stabilisierung autoritärer Gesellschaftssysteme besonders gut eignen. Das Christentum in seinen mehr als 1.000 Konfessionen ist folgerichtig auch weniger durch Missionierung als durch Gewalt verbreitet worden. Als monotheistische Religion können sich die Menschen keine Lieblingsgöttin aussuchen, sondern sie werden durch das 1. Gebot zur Intoleranz gegenüber Andersgläubigen angehalten.
In der frühkindlichen Sozialisation wird den Menschen bereits eingeimpft, dass es einen allmächtigen Gott gibt, der eine Totalüberwachung praktiziert und jedes Fehlverhalten sanktionieren kann. Die Normgebung ist nicht von Menschen gemacht sondern göttlich. Für ein angepasstes Leben gibt es die Heilsversprechung des Paradieses. Eine perfektere Sozialisierung zum Untertan ist kaum vorstellbar. Religionskritik ist immer die Forderung nach Selbstbestimmung.Der Vortrag beginnt am 09.12. um 20 Uhr. Falls die pandemische Situation es zulässt, findet er im Nordpol statt (Open doors ab 19 Uhr). Ansonsten digital. Stay tuned!
Die Veranstaltung wird von der Rosa-Luxemburg-Stiftung unterstützt.
Wir rufen dazu auf, den Nordpol mit Mitgliedsbeiträgen und Spenden zu in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.
Info zum Antifacafé: antifacafedortmund.noblogs.org
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Sa11Dez20212:00 pm
[:de]Unterdruck haut noch mal Drucke und "heiße Birne" raus. Kurz vor Weihnachten![:]
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Sa11Dez202118 UhrNordpol
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Die Veranstaltung wird im Rahmen des Bundesförderprogramms „Demokratie leben!“ durch die Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und die Partnerschaft für Demokratie Dortmund gefördert.
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Fr17Dez20218:00 pmradio.nrdpl.org
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Am Freitag den 17.12.2021 zeigen wir den Film DUNKELFELD von Ole-Kristian Heyer, Patrick Lohse und Marian Mayland online im Stream. Der Film beschäftigt sich mit dem Brandanschlag von 1984 auf ein von Migrantin*innen bewohntes Haus in Duisburg in der Wanheimer Straße 301 bei dem Döndü, Çiğdem, Ümit und Songül Satır sowie Zeliha, Rasim und Tarık Turhan ums Leben kamen. Obwohl eine Bürgerinitiative schon damals die Ermittlungen zu einem rechtsextremistischen Motiv forderten, wurden diesem nicht nachgegangen. Erst 1994, nach einem weiteren Brandanschlag auf ein Flüchtlingswohnheim gestand eine Frau die Tat, als Tatmotiv wurde Pyromanie festgestellt und die Frau in die Psychiatrie eingewiesen.
Nachdem die Tat drei Jahrzehnte in Vergessenheit gerate ist kämpft die Initiative DU1984 seit einigen Jahren zusammen mit Angehörigen und Überlebenden des Anschlags für eine Neubefragung des Falls und einen Ort des Gedenkens.Anschließend haben wir die Chance mit Patrick Lohse, einem der beteiligten Filmemmacher und Künstler, zu diskutieren. Die Veranstaltung wird online über Zoom stattfinden.
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Bundesförderprogramms „Demokratie leben!“ durch die Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und die Partnerschaft für Demokratie Dortmund gefördert.
https://www.inidu84.de/
Informationen zum Film:
DUNKELFELD (Dark Figure)
Ole-Kristian Heyer, Patrick Lohse, Marian Mayland
Dok./Exp. Film
15 Min.
16:9
2020
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Sa18Dez20215:00 pm
[:de]Draußen ist es knackig kalt geworden, also öffnen wir kurz vor Weihnachten noch einmal unser Kioskfenster für einen Glüh-Kiosk. Und am anderen Fenster könnt ihr euch die neuesten (und schönsten) Drucke von UnterDRUCK abholen. Packt euch warm ein, (Wärmflaschen gibts bei uns), und kommt vorbei![:]