[:de]Handy gefunden![:]

[:de]Liebe Leute,

wir haben Mitte April ein Handy hier im Laden gefunden. Das ist jetzt im Fundbüro von der Stadt (Südwall)- also wer eins vermisst kann dort mal fragen. Ihr müsst aber nachweisen können, dass das Handy wirklich eures ist;-)

Eure Nordpol-Crew

 

 [:]

[:de]Morgen, 23.05., kein Tresen[:]

[:de]Liebe Leute,

morgen findet leider kein Tresen statt, weil wir keine Schichten besetzen konnten.

Aber im Mittwoch sind wir wieder für euch da!

Schönes Wochenende

die Nordpol-Crew[:]

Soli-Erklärung zum Vorfall im AZ Wuppertal

Solidaritätserklärung des Nordpols mit dem Betroffenen des rechten Mordversuches und dem AZ Wuppertal

Am 11. April wurde ein Antifaschist vor dem AZ Wuppertal von mehreren Tätern angegriffen und mit Messerstichen in den Rücken lebensgefährlich verletzt. Zuvor hatten die drei Täter AZ-Besucher*innen mit HoGeSa-Sprüchen bedroht. Die Polizei nutzte die Gelegenheit zu einem unsäglichen Einsatz im AZ und verbreitete hinterher Falschmeldungen über den Ablauf, die von Presse unhinterfragt verbreitet wurden. Zur Richtigstellung hat das AZ selbst Pressemitteilungen veröffentlicht, die zu lesen wir allen empfehlen. Wir sind schockiert und wütend über den rechten Mordversuch in Wuppertal. Rechte Gewalt ist weiterhin ein Problem, das sich tödlich auswirkt und von Behörden dennoch oft genug bagatellisiert wird. Wir möchten unsere Solidarität mit dem Verletzten und dem AZ Wuppertal erklären.

Wir wünschen euch von Herzen viel Kraft und dem schwerverletzten Genossen eine gute Genesung!

Eure Nordpol-Crew

[:de]Nordpol im Mai 2015[:]

[:de]Neu im Mai: Das Café Tatendrang. An mindestens einem Tag in der Woche hat der Nordpol schon ab dem Vormittag geöffnet und bietet Platz für alles was man so im Hellen tun kann.
Anfang des Monats feiert außerdem der Euromayday sein (vorläufiges) Ende

[event-list show_filterbar=false show_details=false initial_cat=05-2015 link_to_event=single_event_only initial_date=all]

Mehr Infos zu den Veranstaltungen hier[:]

Veranstaltungstip: Polizei und Rassismus

Polizisten kontrollieren und durchsuchen Menschen in Zügen, auf Bahnhöfen und öffentlichen Plätzen anhand von Hautfarbe, Körperform und ethnischen Merkmalen. Warum?

Immer wieder kommt es zu rassistisch motivierten Misshandlungen von vermeintlich “Fremden”; auch durch VertreterInnen der Ordnungsmacht – nicht nur in Deutschland. Warum?

Und ab und zu brennen ganze Armutsquartiere in den Metropolen des freien Westens, nachdem bekannt wird, dass Polizisten auf der Jagd nach vermeintlichen Straftätern unbewaffnete Jugendliche mit dunkler Hautfarbe und Kapuzenpulli getötet haben. Warum?

Prof. Arian Schiffer-Nasserie lehrt am Fachbereich Soziale Arbeit der EFH Bochum

22. April
Bahnhof Langendrer
19:00 Uhr
Raum: Raum 6

Nordpol im AprilNordpol im April

Der letzte Monat endete mit einem Mobi-Vortrag zur Gedenkdemo anlässlich des 10. Todestags von Thomas „Schmuddel“ Schulz und der Veranstaltung „Affenschieben“ unter dem Motto „Für immer Punk“ – ganz in Gedenken an Schmuddel. Nun der April im Nordpol. Wir starten diesen Montag mit einem Mobi-Vortrag von „Eisbrecher Wuppertal“ zu den geplanten Protesten gegen einen Primark in Wuppertal. Avanti-Freiraumtage stehen an, die mit viel buntem und interessantem Programm auf uns warten: Konzerte, Vortrage, DIY-Tage, Küche für alle, Parties und vielem mehr. Es wird einen Vortrag zur Gedenkstättenfahrt nach Oswiecim und die Anarchistische Gruppe Dortmund informiert über die Demo am 1. Mai. Natürlich finden auch andere Veranstaltungen statt, auch viele unserer regulären Veranstaltungen und wir kochen in unserer schönen Küche, die nach langer Zeit nun endlich für uns da ist! Wir freuen uns, euch zu sehen. Eure Nordpol-Crew! Always lovin’ Nordpol!

[event-list show_filterbar=false show_details=false initial_cat=04-2015 link_to_event=single_event_only initial_date=all]

Refugees Welcome: Demonstration am Samstag, 31.01.2015

Refugees Welcome Dortmund ruft zu einer Demonstration am Samstag, 31. Januar 2015, 12.30 Uhr Do Hbf/Katharinentreppen auf:

Solidarität mit den Geflüchteten und ihren Protesten! Gegen Rassismus in Dortmund und überall!
*Solidarity with Refugees in Dortmund! Solidarité avec les réfugiés!*

Für menschenwürdige Verhältnisse! Für eine Gesellschaft ohne Rassismus!

Wir solidarisieren uns mit den Menschen der Brügmannhallen und schließen uns ihren Forderungen und Anliegen an. Es ist zu begrüßen, dass die Stadt Dortmund nun das Gespräch mit den Menschen vor Ort gesucht hat. Es sollte jedoch eine Selbstverständlichkeit sein, dass mit und nicht über die Menschen geredet wird. Auch sollte klar sein, dass Notunterkünfte allenfalls als kurzfristige Übergangslösung dienen können. Die Situation hat sich mittlerweile jedoch derart verselbstständigt, dass die Geflüchteten sich gegen diese Unterbringungspraxis zur Wehr setzen. Erst der Protest der Geflüchteten in der letzten Woche hat dazu geführt, dass die Stadt Dortmund sich dem Problem angenommen hat und die Lage der Geflüchteten ernst nimmt. Dennoch ist allgemein eine zentrale Unterbringung von Menschen in Sammel- und Behelfsunterkünften nicht hinnehmbar. Nur die (dezentrale) Unterbringung in Wohnungen kann zu adäquaten Lebensverhältnissen beitragen. Aber es geht um mehr – um das Bleiberecht
für alle!

In sogenannten “Bürgerdialogen” wurden interessierte Anwohner*innen von der Stadt über die Eröffnung von provisorischen Flüchtlingsunterkünften informiert. Die Stimmung, die wir dort erlebt haben, ist erschreckend und mehr als besorgniserregend. Offen wird gegen die Geflüchteten gehetzt und Menschen werden eingeschüchtert, die ihre Unterstützung anbieten und sich solidarisch erklären. Das ist keine Ausnahme. Allgemein hat sich in der vergangenen Zeit die rassistische Mobilisierung gegen Geflüchtete wieder zugespitzt, die sich nicht nur in diffusen Ängsten zeigt, sondern auch in verbalen und körperlichen Angriffen gegenüber Geflüchteten und Migrant*innen. Geflüchtete werden vielerorts kriminalisiert und haben mit Ablehnung zu kämpfen. Wir wollen in einer solchen Gesellschaft, in der Menschen diskriminiert, verfolgt, bedroht und ausgegrenzt werden oder wahlweise als “Verwaltungsvorgänge” gesehen werden, nicht leben. Wir kämpfen für eine solidarische Gesellschaft, in der
Menschen aufeinander Acht geben und füreinander einstehen.

Die Ereignisse der letzten Tage haben gezeigt, dass die Selbstorganisation von Geflüchteten wirkungsvoll ist! In Dortmund haben Geflüchtete ihren Protest jetzt öffentlich gemacht. Auch in anderen Städten in Deutschland gehen am 31.01. Menschen mit und ohne Fluchthintergrund auf die Straße, gemeinsam wollen wir diesen Protest weiter voranbringen!

Schließt euch der Demonstration am 31.01.2015 an.

Menschenwürdige Wohn- und Lebensbedingungen – jetzt!
Bleiberecht für ALLE!
Für ein selbstbestimmtes Leben und Bewegungsfreiheit!
Gegen jeden Rassismus!

Vortrag am 17.01.15Vortrag am 17.01.15

Über drei Jahre Auffliegen des NSU-Komplex, beinahe zwei Jahre NSU-Prozess: Ab dem 12. Januar wird in München der Nagelbombenanschlag des NSU auf der Keupstraße verhandelt, ab dem 20. Januar werden die Betroffenen im Zeugenstand befragt. Vor diesem Hintergrund hat sich die Initiative „Keupstraße ist überall“ gegründet, um die betroffenen Menschen aus der Keupstraße zu unterstützen, den Mut der Zeug_innen vor Gericht zu stärken und Solidarität mit den Nebenkläger_innen zu demonstrieren.
Zu diesem Zweck wurden u.a. Busse organisiert, die mit vielen Menschen von NRW nach München fahren, um mit möglichst vielen Mitfahrer_innen eine solidarische Atmosphäre zu schaffen.
Am 17. Januar wird ein_e Referent_in über die Arbeit der Initiative berichten und Informationen für die Fahrt nach München vorstellen.
Der Vortrag findet nicht im Nordpol statt, sondern im Langen August!!
Beginn: 18.30 Uhr, *Langer August (Braunschweiger Str. 22)*Über drei Jahre Auffliegen des NSU-Komplex, beinahe zwei Jahre NSU-Prozess: Ab dem 12. Januar wird in München der Nagelbombenanschlag des NSU auf der Keupstraße verhandelt, ab dem 20. Januar werden die Betroffenen im Zeugenstand befragt. Vor diesem Hintergrund hat sich die Initiative „Keupstraße ist überall“ gegründet, um die betroffenen Menschen aus der Keupstraße zu unterstützen, den Mut der Zeug_innen vor Gericht zu stärken und Solidarität mit den Nebenkläger_innen zu demonstrieren.
Zu diesem Zweck wurden u.a. Busse organisiert, die mit vielen Menschen von NRW nach München fahren, um mit möglichst vielen Mitfahrer_innen eine solidarische Atmosphäre zu schaffen.
Am 17. Januar wird ein_e Referent_in über die Arbeit der Initiative berichten und Informationen für die Fahrt nach München vorstellen.
Der Vortrag findet nicht im Nordpol statt, sondern im Langen August!!
Beginn: 18.30 Uhr, *Langer August (Braunschweiger Str. 22)*